MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Charles Leclerc (11.): «Fokus liegt auf Qualifying»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Ass Charles Leclerc gehörte im ersten Ungarn-Training als Siebtschnellster noch zur Top-10. Am Nachmittag musste er sich mit dem elften Platz begnügen. Er weiss: «Wir haben noch etwas Arbeit vor uns.»

Am Vormittag des Trainingsfreitags schaffte Charles Leclerc mit seiner Rundenzeit über 1:18,391 min noch die siebtschnellste Runde auf dem Hungaroring. Von der Verstappen-Bestzeit trennten ihn 0,836 sec. Am Nachmittag vergrösserte sich sein Rückstand auf die Spitzenzeit von Valtteri Bottas auf 1,358 sec.

Dennoch zog der Monegasse eine positive Zwischenbilanz: «Insgesamt war es ein guter Tag, auch wenn die Zeiten nicht berauschend waren. Wir haben unser Programm abgespult und sin im Grossen und Ganzen zufrieden mit dem Gefühl. Die Streckenbedingungen haben sich im Verlauf des Tages verändert, aber abgesehen davon lief es nicht schlecht.»

«Wir werden morgen sehen, wo wir mit Blick auf die Performance stehen», fügte der 23-jährige Ferrari-Star an, und betonte: «Aber das Gefühl ist derzeit ziemlich gut. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, um morgen 100 Prozent rausholen zu können, aber derzeit sind wir auf einem guten Weg.»

Das Abschlusstraining sei auf dem überholfeindlichen Kurs besonders wichtig, stellte der zweifache GP-Sieger klar: «Natürlich hoffen wir, dass wir im am Samstag etwas mehr Leistung finden können, denn danach wird es schwierig, Positionen zu gewinnen. Der Fokus liegt hier deshalb etwas mehr auf dem Qualifying als an anderen Rennwochenenden.»

Wie viele andere GP-Piloten gestand auch Leclerc: «Die hohen Streckentemperaturen haben alles ziemlich schwierig gemacht, nicht zuletzt, weil es auch im Auto sehr, sehr heiss war. Aber das ist für alle gleich und wir müssen uns da einfach anpassen. Ich denke, das ist uns gut gelungen, speziell im Renntrimm sahen wir stark aus. Nun müssen wir auf einer schnellen Runde noch da und dort etwas finden, und wenn uns das gelingt, sollten wir gut aufgestellt sein.»

2. Training, Budapest

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,012 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,039
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,310
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,759
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,824
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,113
07. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,169
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,228
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,313
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,320
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,370
12. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,441
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,737
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:19,277
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,292
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,479
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:19,671
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,817
19. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,186
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:21,881

1. Training, Budapest

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,555 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:17,616
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:17,722
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:18,115
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,181
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,385
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:18,391
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:18,466
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,649
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,755
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:18,765
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,770
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,989
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:19,265
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,724
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,824
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,383
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:20,639
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:20,992
20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:21,889

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