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McLaren-Hieb gegen Ferrari: Leclerc schlägt Alarm

Von Andreas Reiners
Charles Leclerc hinter dem späteren Sieger Daniel Ricciardo

Charles Leclerc hinter dem späteren Sieger Daniel Ricciardo

Der Doppelsieg von McLaren durch Daniel Ricciardo und Lando Norris freut den Traditionsrennstall. Für Ferrari sind das allerdings «schlechte Nachrichten», wie Charles Leclerc meint.

Viele in der Formel 1 freuen sich für Daniel Ricciardo und McLaren für den Coup in Monza. Selbst die Konkurrenz jubelt mit. Der Doppelsieg des Traditionsrennstalls durch Ricciardo und seinen Teamkollegen Lando Norris ist aber auch eine ganz schlechte Nachricht für Ferrari.

Denn McLaren hat jetzt mit 215 Punkten in der Konstrukteurs-Wertung den dritten Platz erobert. Ferarri steht bei 201,5 Zählern.
«Tage wie dieser zeigen, dass sie wirklich dabei sind», sagte Ferrari-Star Charles Leclerc, der Vierter wurde und das Podium beim Heimspiel verpasste.

«Ich freue mich sehr für Daniel. Es ist großartig zu sehen, dass er die Leistung bringt, die er im letzten Jahr gebracht hat. Er ist ein unglaublicher Fahrer und es ist toll, ihn wieder bei 100 Prozent zu sehen», sagte Leclerc.

Aber der Monegasse schlägt Alarm. Denn: «Für uns ist es eine schlechte Nachricht, wenn er so weiter macht.»

Das sporne Ferrari aber auch an, «jedes Wochenende perfekt zu sein, und genau das werden wir an den nächsten Wochenenden versuchen», so Leclerc.

Die Pace seines Ferrari war in Monza nicht genug für das Podium, musste Leclerc eingestehen. «Es war eine Schande. Die Pace war da, aber wir waren im letzten Sektor und auf der ersten Geraden sehr verwundbar, was es den anderen sehr leicht machte, zu überholen. Ich habe im zweiten Sektor eine Menge Rundenzeit gutgemacht, aber sie haben im letzten und ersten Sektor mehr Rundenzeit aufgeholt. So wurden wir überholt.»

Italien-GP, Monza

01. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:21:54,365 h
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1,747 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +4,921
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +7,309
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 8,723
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +10,535
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +15,804
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +17,201
09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +19,742
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +20,868
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +23,743
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +24,621
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +27,216
14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +29,769
15. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +51,088
Out
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari
Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, Crash
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda

WM-Stand nach 14 von 21 Rennen

Fahrer 
1. Verstappen 226,5 Punkte
2. Hamilton 221,5 
3. Bottas 141
4. Norris 132
5. Pérez 118
6. Leclerc 104
7. Sainz 97,5
8. Ricciardo 83
9. Gasly 66
10. Alonso 50
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 15
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 362,5
2. Red Bull Racing 344,5
3. McLaren 215
5. Ferrari 201.5
5. Alpine 95
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 22
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0


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