Max Verstappen: «Marc Marquez ist der Beste»

Fernando Alonso: Keine Lust auf Max Verstappen

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso und Max Verstappen

Fernando Alonso und Max Verstappen

Fernando Alonso nimmt es in der Formel 1 mit jedem Teamkollegen auf. Es gibt aber einen Piloten, auf den er im eigenen Team wenig Lust hätte: Max Verstappen.

Fernando Alonso hat im Laufe seiner Karriere bereits einige Teamkollegen gehabt, unter anderem auch Lewis Hamilton. 2007 war das, als es mit dem Briten bei McLaren ordentlich krachte und sich Kimi Räikkönen am Ende im Ferrari den Titel schnappte.

Trotz all seiner Erfahrung kann der Spanier auf einen Teamkollegen verzichten: Max Verstappen. «Im Moment ist er der einzige, mit dem ich nicht gerne messen würde», sagte Alonso bei «Racingnews365».

Was vor allem am aktuellen Team des Niederländers liegt. «Ich respektiere Max sehr. Im Moment glaube ich nicht, dass viele Fahrer im Umfeld von Red Bull Racing, mit seinem Team und seiner Erfahrung, Max schlagen können. Wenn man Max aus dem Red Bull herausnehmen würde, hätte man vielleicht eine bessere Chance», so Alonso.

Klar: Die Kombination Verstappen-Red Bull gibt es in der Formel 1 seit 2016, und seine letzten Teamkollegen wie Pierre Gasly und Alex Albon hat er regelrecht demontiert, aktuell ist Sergio Pérez trotz seiner Erfahrung chancenlos.

Zwar ist Hamilton der Mann mit den sieben Titeln, er ist der amtierende Champion. Verstappen ist der junge Herausforderer, der nun erstmals ernsthaft um den Titel fährt. Für Alonso ist der Niederländer «im Moment ganz oben, ich halte ihn für den Besten im Fahrerlager».

«Seine Fortschritte waren in den ersten Jahren sehr deutlich. Er hat bereits auf einem hohen Niveau angefangen, aber manchmal hat er hier und da ein paar Fehler gemacht, war vielleicht zu aggressiv hier und da», so der Alpine-Pilot.

«Ich denke, dass er jetzt einen sehr hohen Reifegrad erreicht hat, und mit seiner natürlichen Schnelligkeit wird es jetzt für jeden schwierig, ihn zu schlagen. Ich denke also, dass er der Favorit für dieses Jahr und wahrscheinlich auch für die kommenden Jahre ist», so Alonso.


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