MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Sebastian Vettel (Aston Martin): Das ist ganz anders

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Fahrer Sebastian Vettel kommt auf dem Circuit of the Americas noch nicht in Schwung: Im ersten Training 14., im zweiten 15. Rang. Der Heppenheimer sagt: «Wir gehen hier ganz anders vor.»

Ein Blick auf die Trainingszeitenliste von Austin nährt jetzt nicht unbedingt Hoffnungen, dass Sebastian Vettel in Texas ein Coup gelingen wird – einmal 14., einmal 15. Aber der vierfache Formel-1-Champion kann seine Fans beruhigen.

«Wir gehen hier ganz anders vor. Denn es bringt nichts, an einer guten Quali-Abstimmung zu arbeiten, wenn du weisst, dass du wegen des Motorwechsels von hinten losfahren musst. Also konzentrieren wir uns von Anfang an auf die Rennabstimmung. Wir haben zum Beispiel ausgiebig die beiden Reifenmischungen verglichen, die wir im Grand Prix einsetzen wollen, also der harte und der mittelharte Pirelli.»

«Wir haben unsere Zeit hoffentlich weise genutzt und haben heute Abend jede Menge Daten zu wälzen. Und dann kommt hoffentlich die passende Rennstrategie raus.»

«Mein einziger Gegner im Abschlusstraining ist George Russell, der ja ebenfalls in die letzte Startreihe rücken muss, weil auch bei ihm der Motor ersetzt wird. Und ob du nun von 19 oder 20 losfährst, das spielt nun wirklich keine Rolle.»

«Generell ist COTA eine Rennstrecke, auf welcher du gut überholen kannst. Und es soll am Sonntag so heiss sein wie heute. Das wird für das Material – Auto und Reifen – ein so grosse Herausforderung wie für uns Fahrer. Ich hoffe, da geht dem einen oder anderen vor mir der Atem aus und wir können hochrücken.»

Zum Thema Bodenwellen sagt der 53-fache GP-Sieger: «Klar sind da die ganzen Wellen, aber das ist alles noch machbar, und es gibt einer Strecke auch Charakter. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem es zu arg ist, aber im Moment ist das noch okay.»

2. Training, Austin

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1: 34,946 min
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,203
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:35,310
04. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:35,360
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,457
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,561
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:35,572
08. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,824
09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,919
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,138
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,158
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,242
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:36,376
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,558
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,718
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,983
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,041
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,254
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,490
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,026

1. Training, Austin

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:34,874 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34,919
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,806
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:36,334
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:36,508
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:36,611
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:36,798
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,855
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,874
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,876
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:36,966
12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,970
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,972
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,982
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:37,068
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:37,458
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:37,463
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:37,954
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,866
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:42,239

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