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Charles Leclerc: «AlphaTauri war zu schnell für uns»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Das Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc beendete das Qualifying zum Brasilien-Sprint auf den Plätzen 6 und 7. Dass Pierre Gasly im AlphaTauri-Auto schneller blieb, war für die Beiden keine grosse Überraschung.

Die Hauptkonkurrenten im Kampf um den dritten Rang in der Team-WM konnten Carlos Sainz und Charles Leclerc im Qualifying zum Sprint in São Paulo hinter sich lassen: Das McLaren-Duo Lando Norris und Daniel Ricciardo belegte hinter den beiden Scuderia-Stars die Plätze 8 und 9. Doch vor den roten Rennern reihte sich AlphaTauri-Ass Pierre Gasly auf dem fünften Platz ein.

«Die sind schon das ganze Jahr bei der Musik, deshalb ist das keine grosse Überraschung für uns», winkte Sainz auf Nachfrage ab. «Mit einer guten Runde bist du in diesem Auto genauso schnell, wenn nicht schneller als wir. Das wissen wir und deshalb sind wir als Team auch noch nicht ganz zufrieden, wir wissen, dass wir es besser hinbekommen müssen.»

«Diesmal fehlte nur eine halbe Zehntel, und man darf nicht vergessen, dass dieses Team bereits 2019 beim letzten Formel-1-Besuch in Brasilien schnell unterwegs gewesen war», tröstete sich der 27-Jährige aus Spanien, der auch festhielt: «Ich denke, ich habe einige gute Runden hinbekommen und bei der Fahrzeug-Abstimmung die richtige Richtung gefunden, damit bin ich sehr zufrieden.»

Sein Teamkollege Leclerc fasste zusammen: «Ich hatte im Q3 keine Probleme mit dem Motor, es lief einfach nicht so gut. Ich absolvierte den ersten Run auf gebrauchten Reifen, was nicht so gut für meinen Rhythmus war.»

Und auch der 24-Jährige aus Monte Carlo gestand: «AlphaTauri war diesmal zu schnell für uns, und natürlich ist es positiv, dass die McLaren-Jungs hinter uns stehen. Aber ich hätte mir schon ein besseres Team-Ergebnis gewünscht.»

Qualifying, São Paulo

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:07,934 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,372
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:08,469
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,483
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:08,777
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:08,826
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:08,960
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:08,980
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:09,039
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,113
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,189
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,399
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,483
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,503
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:10,227
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,663
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,897
18. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,953
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,329
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,589

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