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Charles Leclerc (Ferrari): «Renntempo sieht gut aus»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Charles Leclerc landete im zweiten Training auf dem Losail International Circuit nur auf Platz 13. Dennoch hatte der 24-Jährige aus Monte Carlo nach getaner Arbeit viel Positives zu berichten.

Im ersten freien Training auf dem Losail International Circuit gehörten die beiden Ferrari-Piloten Carlos Sainz und Charles Leclerc noch zu den schnellsten Zehn. Der Spanier landete auf dem sechsten Platz, sein Teamkollege reihte sich gleich dahinter ein. Am Abend musste sich das Duo mit den Plätzen 10 (Sainz) und 13 (Leclerc) begnügen.

Dennoch sprach Leclerc hinterher von einem vernünftigen Auftakt. Und er schwärmte: «Die Strecke macht wirklich viel Spass, auf einer schnellen Runde ist es hier grossartig.» Gleichzeitig betonte er aber auch: «Wir werden sehen, wie viel Action wir im Rennen erleben werden.» Denn das Überholen könnte sich auf dem Wüstenkurs als schwierig erweisen.

Mit Blick auf die eigene Leistung fasste der Monegasse zusammen: «Unser Tag war ganz okay, wir haben alles getestet, was wir uns vorgenommen hatten, was natürlich positiv ist. Aber nun liegt es an uns, über Nacht etwas Arbeit zu investieren, um die Qualifying-Performance zu verbessern. Das Renntempo sieht gut aus, aber wir müssen noch nachlegen, denn unsere Hauptgegner McLaren und AlphaTauri sehen derzeit schneller aus. Aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir das Tempo finden werden, das uns jetzt noch fehlt.»

Teamkollege Sainz bestätigte: «Wir müssen uns speziell auf den weichen Reifen verbessern, denn wir haben noch etwas Mühe, die Vorderreifen über die schnelle Runde am Leben zu halten. Da müssen wir eine Lösung finden, denn im Longrun auf den harten Reifen sehen wir gut aus. Die GPS-Daten zeigen, dass wir im Vergleich zu AlphaTauri und McLaren auf den Geraden etwas weniger Speed haben, vielleicht sind sie mit etwas weniger Abtrieb unterwegs. Sie sind derzeit schneller, deshalb müssen wir uns noch ein paar Dinge anschauen.»

2. Training, Katar

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:23,148 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,357
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,498
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:23,570
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:23,632
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:23,705
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,735
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23,787
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,020
10. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,033
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,041
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:24,056
13. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,095
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:24,135
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,631
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,954
17. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,072
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,209
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,575
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, keine Zeit

1. Training, Katar

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23:723 min
02. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,160
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:24,194
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24,509
05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,648
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:24,713
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:24,790
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,915
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:24,972
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,215
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:25,291
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:25,328
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,688
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,757
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:25,828
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:25,871
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,905
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:26,699
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,712
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,500

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