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Sebastian Vettel: «Keiner weiss was über die Strecke»

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Formel-1-Routinier Sebastian Vettel durfte sich in Katar erneut über frische WM-Punkte freuen. Der Deutsche aus dem Aston Martin Team wagt dennoch keine Voraussage für das Rennen in Saudi-Arabien.

Beim vergangenen Rennwochenende in Katar durfte sich Sebastian Vettel über einen Top-10-Startplatz freuen. Der vierfache Champion fuhr von der zehnten Position los, doch nach der ersten Runde lag er nur noch als Siebzehnter unterwegs. Der Grund war die falsche Seitenwahl in der ersten Kurve, wie er rückblickend erzählt.

«In Katar hatte ich ein gutes Tempo, aber in der ersten Kurve habe ich die falsche Seite gewählt, und so verlor ich nach dem vernünftigen Qualifying schon sehr früh alle Positionen», seufzt der Heppenheimer, der sich in der Folge wieder nach vorne kämpfte und als Zehnter den letzten Punkterang belegte.

Immerhin war das die dritte Punktefahrt in den vergangenen vier Rennen: In Texas wurde er Zehnter, in Mexiko schaffte er es sogar auf den siebten Rang, nur in Brasilien ging er als Elfter knapp leer aus. Der 34-Jährige weiss: «Wir hatten etwas sauberere Rennen als zuvor. Aber natürlich ist auch das Qualifying entscheidend und wir tun uns immer noch schwer damit, am Samstag eine gute Startposition herauszufahren.»

Auf die anstehende Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien freut er sich, obwohl er nicht weiss, was ihn erwartet. «Mal schauen, wie es hier läuft», winkt Vettel auf die Frage ab, wie er seine Erfolgsaussichten im zweitletzten Rennen der Saison einschätze. «Keiner weiss was über die Strecke, weil es ein neuer WM-Kurs ist. Da kann alles passieren. Aber ich freue mich auf das Rennen und auch auf den GP in Abu Dhabi. Denn dort wurde das Layout angepasst, und es ist aufregend, neue Pisten und Layouts zu erkunden.»

WM-Stand nach 20 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 351.5 Punkte
2. Hamilton 343.5 Punkte
3. Bottas 203
4. Pérez 190
5. Norris 153
6. Leclerc 152
7. Sainz 145.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 92
10. Alonso 77
11. Ocon 60
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 546.5
2. Red Bull Racing 541.5
3. Ferrari 297.5
4. McLaren 258
5. Alpine 137
6. AlphaTauri 112
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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