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Christian Horner: «Vielen Dank an Nicholas Latifi!»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner mit Weltmeister Max Verstappen

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner mit Weltmeister Max Verstappen

Christian Horner war nach dem GP in Abu Dhabi überglücklich, sein Schützling Max Verstappen hatte sich den Sieg und damit den Titel in der Fahrer-Wertung gesichert. Der Brite lobte auch die Konkurrenz.

«Ich habe nach der fünften Kurve nur noch geschrien», gestand ein überglücklicher Christian Horner nach dem Rennen in Abu Dhabi, das Max Verstappen in der letzten Rennrunde für sich entschieden hat. «Das Rennen fasste das Jahr zusammen, ich sagte während des Rennens, dass wir etwas Schützenhilfe von den Renngöttern brauchen in den letzten zehn Runden. Und die haben wir bekommen», jubelte der Teamchef von Red Bull Racing.

«Vielen Dank an Nicholas Latifi für das Safety-Car. Die Rennkommissare waren am Anfang des Rennens hart zu uns, aber sie haben es grossartig hinbekommen, dass wir das Rennen wieder starten konnten. Es war eine verrückte Weltmeisterschaft, und Max hat den Titel nicht nur hier gewonnen, er hat das ganze Jahr aussergewöhnliche Leistungen gezeigt», lobte der Brite.

Auch für Lewis Hamilton, der das Rennen lange angeführt, aber auf Position 2 beendet hatte, gab es nette Worte von Horner: «Kompliment an Lewis, er war ein phänomenaler Gegner und ein grossartiger Weltmeister. Und das macht den Sieg umso wertvoller.»

Zur Entscheidung der Regelhüter, nur einen Teil der Überrundeten am Safety-Car vorbeizulassen, bevor das Rennen wieder freigegeben wurde, sagte Horner: «Wir haben die Rennleitung angeschrien und gefordert, sie sollen sie fahren lasen. Und natürlich sieht Toto Wolff das anders. Das ist neu, dass nicht alle Überrundeten vorbeigefahren sind, aber sie müssen nicht aufgeholt haben, um das Rennen freizugeben. Die Rennleitung hat also absolut richtig entschieden. Es war schwierig für sie, denn wir alle haben Druck gemacht, aber sie haben die richtige Entscheidung getroffen.»

Auch für Sergio «Checo» Pérez gab es nette Worte vom Chef: «Checo war überragend, wir haben vor dem Rennen darüber gesprochen, wie er Max helfen kann und er hat alles unternommen, um Max die Schützenhilfe zu geben, die er brauchte. Sie hatten heute das schnellere Auto und Checo war das ganze Jahr der perfekte Teamplayer. Mehr kann man nicht erwarten, er hat einen wundervollen Job gemacht.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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