MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Abschied von Lewis Hamilton? Martin Brundle zweifelt

Von Vanessa Georgoulas
Martin Brundle ist sich sicher: Lewis Hamilton wird auch in diesem Jahr in der Formel 1 Gas geben

Martin Brundle ist sich sicher: Lewis Hamilton wird auch in diesem Jahr in der Formel 1 Gas geben

Die Spekulationen um einen Rücktritt des enttäuschten WM-Zweiten Lewis Hamilton reissen nicht ab. Doch der frühere GP-Pilot Martin Brundle glaubt nicht an den Formel-1-Abschied des Mercedes-Stars.

Seit der bitteren WM-Niederlage im Dezember hat sich Lewis Hamilton nicht mehr öffentlich geäussert – weder in Interviews noch in den sozialen Medien. Das Schweigen heizt die Gerüchteküche an, die zu brodeln begann, als Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff erklärte, er könne nicht garantieren, dass der siebenfache Champion aus der Winterpause zurückkehren werde.

Zu gross sei die Enttäuschung Hamiltons über die Art und Weise, wie die letzte Safety-Car-Phase abgewickelt wurde, die ihm den Titel kostete. An einen Formel-1-Abschied des erfolgreichen GP-Stars oder gar von Mercedes will Martin Brundle aber nicht glauben. Der GP-Veteran, der die Königsklasse seit Jahren für den Bezahlsender «Sky Sports F1» begleitet, erklärte in einer Spezial-F1-Sendung auf die entsprechende Frage: «Überhaupt nicht, ehrlich gesagt glaube ich nichts davon.»

«Ich bin mir sicher, dass Toto von Lewis gefragt wurde: 'Was tust du dagegen?' Aber die Formel 1 ist für die Marke Mercedes-Benz ein fantastischer Erfolg, und Lewis ist 37 Jahre alt, und wir wissen, dass er an der Spitze seines Könnens steht, er ist unglaublich entschlossen und stark», fügte der 158-fache GP-Teilnehmer an.

«Er wird zurückkommen», fügte Brundle an, der hofft, dass die Rückkehr von Hamilton nicht von einem Verbleib von Formel-1-Rennleiter Michael Masi abhängig gemacht wird. Der 62-Jährige kritisierte allfällige Forderungen nach einem Rausschmiss des Australiers, der mit seinen Entscheidungen beim WM-Finale in Abu Dhabi ins Kreuzfeuer der Kritik geraten ist. «Es bereitet mir Unbehagen, wenn ein Team und ein Fahrer anfangen zu bestimmen, wer was in der Rennleitung oder irgendeiner anderen Rolle in der Formel 1 tut», stellte er klar.

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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