FIA-Untersuchung: Fans müssen sich gedulden
Formel-1-WM-Finale 2021 in Abu Dhabi: Max Verstappen kreuzt die Ziellinie vor Lewis Hamilton
Die Ereignisse von Abu Dhabi erzürnen weiterhin viele Fans von Lewis Hamilton. Wir erinnern uns: Der siebenfache Weltmeister musste sich beim letzten, entscheidenden Rennen in der Wüste gegen Max Verstappen geschlagen geben, nachdem eine späte Safety-Car-Phase dem Niederländer die Chance zum Titelgewinn eröffnet hatte, die er auch ergriff.
Weil die Rennleitung um Michael Masi erst beschloss, die überrundeten Fahrzeuge nicht am Safety-Car vorbeizulassen, danach aber entschied, wenigstens die Autos zwischen den beiden Titelkandidaten aus dem Weg zu schaffen, um eine letzte spannende Rennrunde zu ermöglichen, wurde heftige Kritik am Australier laut.
Die Mercedes-Teamleitung legte gleich zweifach Protest ein, blitzte damit aber bei den Rennkommissaren ab. Tage später entschieden Toto Wolff und seine Mitstreiter, gegen die Ablehnung des einen Protests nicht in Berufung zu gehen – auch, weil der Autosport-Weltverband FIA eine eingehende Untersuchung des WM-Finales ankündigte.
Deren Ergebnisse stehen noch aus, teilt die FIA nun mit. Im entsprechenden Statement heisst es: «Zu diesem Zeitpunkt wurde noch keine Entscheidung über die Ergebnisse der detaillierten Analyse der Ereignisse beim letzten Formel-1-GP in Abu Dhabi gefällt. Wie schon zuvor verkündet, werden die Erkenntnisse der Untersuchung am 14. Februar beim Treffen der F1-Kommission in London präsentiert.»
Zuvor werde man noch eine offene Diskussion mit allen Formel-1-Piloten führen. Schliesslich werde die Analyse auch noch dem Motorsport-Weltrat zur Prüfung vorgelegt. Dies geschieht erst am 18. März bei einem Treffen in Bahrain.
Fahrzeugpräsentationen
10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
Wintertestfahrten
23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain
Geplante Formel-1-WM 2022
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi