Formel 1: Nächste Verstappen-Strafe kommt

Carlos Sainz über F1-75: «Könnte knifflig werden»

Von Vanessa Georgoulas
Das Ferrari-Team präsentierte am heutigen Donnerstag stolz den neuen Renner für die Saison 2022. Die Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz freuen sich über den F1-75, der Spanier äussert aber auch Bedenken.

Nun hat auch das Ferrari-Team die Hüllen fallen lassen und den neuen Renner für die anstehende Saison präsentiert. Der älteste GP-Rennstall der Welt wird mit dem F1-75 antreten, der laut Teamchef Mattia Binotto mit «viel Hingabe, harter Arbeit und viel Leidenschaft» entwickelt wurde. «Es ist das Produkt einer Mannschaft, die mit Mut, Kreativität und Teamgeist ans Werk gegangen ist», schwärmte der Italiener anlässlich der Präsentation.

«Wir wählten einen innovativen Ansatz, nicht nur wegen der komplett neuen Regeln, sondern auch weil wir überzeugt waren, dass wir diese Aufgabe offen angehen mussten. Der Name F1-75 verweist auf die Tatsache, dass unser Firmengründer vor 75 Jahren das erste Auto gebaut hat, das seinen Namen trägt. Und wir hoffen, dass wir mit dem F1-75 der Tradition unseres Teams gerecht wird», fügte Binotto an.

Begeistert reagiert auch das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz auf den neuen Dienstwagen. Ersterer schwärmte: «Ich liebe dieses Auto, ich mag den Look und es wird mir noch besser gefallen, wenn es auf der Strecke auch schnell ist, was ich natürlich hoffe. Es sieht ganz anders und auch gross aus.»

Sainz stimmte seinem Teamkollegen zu und fügte an: «Das Auto sieht aggressiv, radikal und auch sehr schön aus und wie Charles hoffe ich natürlich, dass es auch schnell sein wird.» Der Spanier äusserte aber mit Blick auf die 18-Zoll-Räder auch bedenken: «Wir haben die neuen Räder am letztjährigen Modell im vergangenen Jahr ausprobiert und sie fühlten sich wie ein Schritt in die richtige Richtung an. Das einzige Fragezeichen ergibt sich durch die Sicht, denn die Räder sind sehr gross, auf Strassenkursen könnte das knifflig werden.»

Fahrzeugpräsentationen

18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: Freude in Texas, Ärger in Mexiko

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spricht in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne über ermutigende Leistungen beim USA-GP und die Ernüchterung eine Woche später in Mexiko.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 31.10., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 31.10., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 31.10., 04:30, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Do. 31.10., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Do. 31.10., 05:25, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Do. 31.10., 05:30, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 31.10., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Do. 31.10., 07:50, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Do. 31.10., 12:30, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Do. 31.10., 13:45, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C3010212015 | 5