MotoGP: Für Marc Marquez endet eine Ära

Alonso stellt klar: In Abu Dhabi lief nichts falsch

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Während die Formel 1 das kontroverse Finale in Abu Dhabi intensiv untersucht und bereits Änderungen auf den Weg gebracht hat, stellt Fernando Alonso: Beim Finale ist nichts falsch gelaufen.

Die umstrittene Safety-Car-Phase hat die Formel 1 durch die Winterpause begleitet. Vor allem Rennleiter Michael Masi stand im Zentrum der Kritik, weil er die Regeln – so der Vorwurf – zu locker ausgelegt hatte.

Die Formel 1 hat sich deshalb bei der Rennleitung für 2022 neu aufgestellt: Masi wurde abgesägt und durch Eduardo Freitas und Niels Wittich ersetzt.

Sie werden sich in der Rolle des GP-Rennchefs abwechseln. Freitas und Wittich werden als Assistenten Herbie Blash erhalten, der jahrelang als rechte Hand von Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting gearbeitet hat, der Anfang 2019 verstorben ist.

Die Meinungen zu der Maßnahme des neuen FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem gehen auseinander.

«Der neue Präsident wollte offensichtlich sicherstellen, dass alles an der richtigen Stelle ist, wie ich auch schon ein paar Mal gesagt habe, ich mag Mohammed, ich mag seinen Ansatz», sagte Alpine-Pilot Fernando Alonso bei der Vorstellung des neuen Autos.

«Wenn er also der Meinung ist, dass wir dort ein paar neue Ideen brauchen, die für alle gut sind, bin ich damit zufrieden», so der Spanier. Für ihn ist klar: «Was das Thema Abu Dhabi angeht, habe ich vielleicht eine andere Meinung, aber ich glaube nicht, dass dort etwas falsch gelaufen ist. Ich glaube nicht, dass sie es [die Struktur der Rennleitung] wegen Abu Dhabi geändert haben, ich hoffe es zumindest.»

Fahrzeugpräsentationen

27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi


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