Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mick Schumacher (Haas) über Mazepin: «Alles gesagt»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Haas hat turbulente Tage hinter sich: Trennung von Sponsor Uralkali und von Nikita Mazepin, Probleme in Spanien, Verspätung in Bahrain, Streit um Testzeit. Eine kleine Bestandesaufnahme mit Mick Schumacher.

Der Formel-1-Rennstall des US-amerikanischen Werkzeugmaschinen-Herstellers Gene Haas erlebt bislang eine schwierige Saisonvorbereitung: Beim ersten Wintertest in Spanien hielt der Unterboden der Belastung nicht stand. Der Einmarsch von Russland in die Ukraine führte zur Trennung von Hauptsponsor Uralkali und von Nikita Mazepin. Wegen Problemen mit einer Frachtmaschine konnte Haas den Bahrain-Test nur mit Verspätung beginnen. Dann gab es Knatsch um die Testzeit der Amerikaner. Mick Schumacher erhielt einen neuen Stallgefährten – Kevin Magnussen.

Nach all dem Wirbel jetzt einmal tief durchatmen, für eine kurze Standortbestimmung mit Mick Schumacher. Der Formel-2-Champion von 2020 sagt im Rahmen einer Videokonferenz am Nachmittag des 11. März über die Arbeit bei Haas: «Der Wagen fühlt sich gut an. Ich sehe uns auf dem richtigen Weg, das sieht für 2022 vielversprechend aus.» Aber gemäss Günther Steiner gab es erneut wieder «eine Reihe von Kleinigkeiten, die uns davon abhalten, mehr Runden zu drehen.»

Zum neuen Stallgefährten Kevin Magnussen sagt Mick: «Ich habe Kevin bei den Testfahrten von Abu Dhabi 2020 kennengelernt. Schon damals haben wir uns gut verstanden. Heute ist es immer noch so. Wir haben das gemeinsame Ziel, das Team nach vorne zu bringen. Für mich ist es auch spannend, mich mit einem erfahrenen Piloten messen zu können.»

Zum früheren Stallgefährten Nikita Mazepin hat Schumacher «nicht viel zu sagen, da ist seitens des Teams alles gesagt worden».

Bahrain-Test, Tag 1

1. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,902 min (103 Runden) C5
2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,359 (52) C3
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,531 min (64) C3
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,736 (50) C5
5. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,070 (104) C4
6. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:35,356 (50) C2
7. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,495 (66) C3
8. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,706 (39)
9. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:35,941 (60) C3
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:35,977 (138) C3
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,365 (62) C3
12. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:36,745 (24) C3
13. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:36,768 (42) C2
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:37,164 (54) C3
15. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,422 (47) C2

Reifenmischungen: C1 sehr hart, C2 hart, C3 mittelhart, C4 weich, C5 sehr weich

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