Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Max Verstappen: «Die schönste Nummer in der Formel 1»

Von Otto Zuber
Formel-1-Champion Max Verstappen spricht über seine Ziele, seinen letztjährigen WM-Gegner Lewis Hamilton und die wichtigsten Lehren, die er aus dem Titelkampf im letzten Jahr gezogen hat.

Max Verstappen hat bereits im jungen Alter von 24 Jahren geschafft, wovon er schon als kleiner Bub geträumt hat: Der Red Bull Racing-Star sicherte sich im vergangenen Jahr in der letzten Runde einer langen und hart umkämpften Saison die Titelkrone gegen Rekordsieger Lewis Hamilton.

Sein letztjähriges Spitzenduell gegen den siebenfachen Weltmeister hat weltweit für viele Emotionen gesorgt, Verstappen selbst bleibt aber gewohnt nüchtern, wenn er über seinen Kontrahenten und seine Kämpfe am Lenkrad spricht.

Im Interview für das Magazin «The Red Bulletin betont der Niederländer: «Das Ziel ist immer: die Weltmeisterschaft zu gewinnen! Dafür muss man so viele gute Fahrer besiegen, jeden für sich. Da geht es nicht nur darum, Lewis zu schlagen.» Über den Briten sagt er: «Wir hatten unsere Kämpfe, aber da ist auch ganz viel Respekt. Er ist einer der grössten Rennfahrer, die es je gab.»

Im Gegensatz zum Mercedes-Piloten nutzt Verstappen das Privileg, mit der Startnummer 1 auf seinem Dienstwagen auszurücken. «Die Eins ist die schönste Nummer in der Formel 1, und die Chance, sie zu wählen, hast du in nicht so vielen Saisonen. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich sie nehme», begründet er die Wahl.

«Meine bisherige Nummer 33 war ursprünglich auch nicht meine Lieblingsnummer, das wäre die Drei gewesen. Die hatte aber schon Daniel Ricciardo, als ich in die Formel 1 kam», erzählt der 21-fache GP-Sieger.

In diesem Jahr heisst der grosse Gegner Charles Leclerc. Der Monegasse aus dem Ferrari-Team hat mit zwei Siegen, einem zweiten Platz und drei schnellsten Rennrunden in den ersten drei Kräftemessen einen fast perfekten Saisonstart hingelegt.

Verstappen setzte sich in Saudi-Arabien gegen den gleichaltrigen Rivalen durch, gegen den er schon im Kart gekämpft hatte. Zwei Mal liess ihn die Technik in Stich. Doch die Saison ist noch lang, und wenn das vergangene Jahr ihn etwas gelehrt hat, dann ist es, «dass man dranbleiben und bis zur letzten Runde an seine Chance glauben muss».

Formel-1-Champion Max Verstappen hat in seinem jungen Leben schon viele Fragen beantwortet, die meisten davon drehen sich ums Rennfahren. Im «The Red Bulletin»-Interview, das es auf der hauseigenen Seite des Lifestyle-Magazins in voller Länge zu lesen gibt, blickt er über den GP-Tellerrand hinaus.

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