Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Freie Fahrt bei McLaren

Von Dennis Grübner
Hamilton verlor direkt am Start mehrere Plätze

Hamilton verlor direkt am Start mehrere Plätze

Wie schon im vergangenen Jahr lieferten sich Lewis Hamilton und Jenson Button in der Türkei ein hartes Duell. Diesmal jedoch nicht um die Spitze. Von der hat sich das Team in der Türkei entfernt.

Der McLaren-Kommandostand hatte am Sonntagnachmittag wieder einiges durchzumachen. Lewis Hamilton und Jenson Button lieferten sich in der Türkei erneut ein knallhartes, aber faires Duell auf der Rennstrecke. Dieses Mal hat es sich jedoch negativ auf die Reifen und die Strategie ausgewirkt.

Vor allem Jenson Button hatte gegen Rennende zu kämpfen. Als einer der wenigen stoppte er nur dreimal und verlor dadurch in den letzten zehn Runden noch zwei Plätze. «Die meisten hatten wohl drei Stopps im Auge, aber im ersten Stint haben die Reifen so stark abgebaut,» erklärte Button. «Zudem hatten wir auch Probleme im Verkehr nach den Stopps. Ich weiss nicht, was los war, die Strategie hat einfach nicht gepasst.»

Auf das Duell mit seinem Stallgefährten Lewis Hamilton angesprochen sagte Button: «Es hat Spass gemacht.» Teamchef Martin Whitmarsh sah das zumindest teilweise anders. «Das ist schlecht für das Team und gut für den Sport,» schmunzelte er. «Sie bringen ihre Reifen und ihr Equipment in Gefahr, aber so sehen wir diesen Sport und führen unser Team, wir lassen es laufen.»

Insgesamt sieht Whitmarsh das Rennwochenende aber als Enttäuschung an. «Nach einem frustrierenden Wochenende müssen wir wieder einiges aufholen, denn das wirft uns etwas zurück. Lewis ist aber immernoch Zweiter in der Weltmeisterschaft.

Der Weltmeister von 2008 verlor sowohl am Start als auch in der Box viel Zeit. Erst missglückte ein Angriff auf Mark Webber, dann streikte auch noch eine Radmutter beim Reifenwechsel. «Wir müssen uns anschauen, was da war, vielleicht hat irgendwas geklemmt. Es ist enttäuschend, aber so ist das nun mal,» sagte Whitmarsh.

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