2010 mit drei zusätzlichen Teams?
Prodrive-Chef David Richards
Kein Wunder, wurde der Einstieg von «Virgin»-Besitzer Richard Branson beim Brawn-Rennstall von Bernie Ecclestone eingefädelt: «Mr. Formula One» will der Öffentlichkeit zeigen, dass sein Sport den stürmischen Wassern der Weltwirtschaftskrise trotzt.
Optimisten im Melbourne-Fahrerlager sprechen gar davon, dass wir bereits in der kommenden Saison drei neue Formel-1-Teams erleben könnten.
Prodrive-Chef David Richards hat mit dem GP-Sport noch eine Rechnung offen. Der frühere Teamchef von Benetton (heute Renault) und BAR-Honda (heute Brawn) stand schon vor zwei Jahren kurz davor, mit McLaren-Mercedes ein Kundenteam auf die Beine zu stellen. Je nach Quelle nimmt der clevere Richards einen neuen Anlauf oder kehrt als Steuermann zu Brawn zurück.
Die Pläne von Peter Windsor und Ken Anderson für USGPE sind bereits bekannt.
Und hinter den Kulissen soll A1GP-Chef Tony Teixeira ebenfalls an einem F1-Einstieg arbeiten. Über A1GP ist eine Verbindung zum möglichen Partner bereits hergestellt – Ferrari