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McLaren-Teamchef Andrea Stella: Späte Erkenntnisse

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Teamchef Andrea Stella erwartet bereits mit den ersten MCL60-Updates klare Fortschritte

McLaren-Teamchef Andrea Stella erwartet bereits mit den ersten MCL60-Updates klare Fortschritte

Das McLaren-Team präsentierte am Montagabend den MCL60 für 2023. Teamchef Andrea Stella erklärte, warum der Rennstall in der ersten Phase der Saison mit Verbesserungen rechnet.

Am Montagabend durften die Formel-1-Fans gleich zwei Team-Präsentationen geniessen: Zunächst war das McLaren-Team dran, das den GP-Renner von Lando Norris und Oscar Piastri enthüllte, bevor Aston Martin den Dienstwagen von Fernando Alonso und Lance Stroll präsentierte. Das Auto von McLaren, das wegen des 60-jährigen Jubiläums von McLaren Racing den Namen MCL60 trägt, soll dem Traditionsrennstall helfen, mindestens auf den vierten WM-Rang zu kommen.

Dazu will man auch in der ersten Phase der Saison zulegen, wie Teamchef Andrea Stella betonte. Der Nachfolger von Andreas Seidl erklärte: «Wir sind uns bewusst, dass wir zu Beginn der Saison 2023 noch viel Arbeit vor uns haben, aber jeder im Team ist voll und ganz darauf fokussiert und engagiert, unser 60-jähriges Jubiläum zu einem besonderen Jahr zu machen.»

Nach der Analyse der letztjährigen Performance habe man einige Bereiche ausgemacht, die man verbessern könne, fügte Stella an. «Nachricht ist, dass wir so ziemlich alle davon in Angriff genommen haben. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber sie haben sicherlich vor allem mit der Aerodynamik zu tun», verriet er ausserdem.

Denn diese sei «das A und O in der Formel 1», fuhr der 51-jährige Italiener fort. Und er offenbarte: «Es gibt aber auch noch einige Bereiche, in denen wir etwas tun müssen. Etwa beim Zusammenspiel mit den Rädern. Und das haben wir diesen Winter auch gemacht. Es gibt aber auch einige andere Bereiche, die wir in der frühen Phase der Saison noch verbessern können, weil wir in diesen etwas spät noch Potenzial erkannt haben. Und dieses konnten wir noch nicht ausschöpfen.»

Einen Zeitrahmen dafür lieferte der Ingenieur auch. «Die Upgrades werden vielleicht beim vierten Rennen kommen, wir werden sehen, wie schnell wir dieses Projekt voranbringen können», sagte Stella, der damit die Hoffnung auf ein Upgrade in Baku weckte.

Formel 1 2023

Präsentationen
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

Formel-1-WM-Kalender
05.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
19.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku *
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg *
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa *
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha *
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin *
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos *
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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