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Rätsel Racing-Raritäten: Drei Einsätze, null Erfolg

Von Mathias Brunner
​Bei unserem neuen Rätsel Racing-Raritäten handelt es sich um einen Fahrer, der nur zu drei Formel-1-Einsätzen gekommen ist. Wer ist das? Wo und wann ist dieses Foto gemacht worden? Machen auch Sie mit!

Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com.
Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Die richtige Lösung vom letzten Mal: Der US-Amerikaner Derek Hill mit seinem Formel-3000-Rennwagen auf dem Hungaroring 2002.

Der heute 48-jährige Kalifornier aus Santa Monica konnte nicht an die Erfolge seines Vaters anknüpfen: Derek ist der Sohn des ersten US-amerikanischen Formel-1-Champions und Ferrari-Stars Phil Hill.

Hill versuchte sich in vielen verschiedenen Rennkategorien: Karting, dann Ferrari-Sportwagen, Barber Dodge Pro Series 1996 (Gesamtdritter), Meister 1997. Gleichzeitig sass Derek in einem Werks-GT3-Auto von BMW und gewann bei den Langstreckenklassikern von Daytona und Sebring seine Klasse.

1998 wechselte Hill in die Formel Toyota Atlantic, damals ein Sprungbrett für den IndyCar-Sport. Nach mässigen Ergebnissen ging es nach Europa in die Formel Palmer Audi 1999, ein Jahr später in die italienische Formel 3000, wo er punktlos blieb.

2001 dann der Schritt in die Formel 3000, das entspricht der heutigen Formel 2. An der Seite des Franzosen Sébastien Bourdais hatte Hill keine Chance, zwölf Rennen, null Punkte für DAMS. 2002 lief es beim italienischen Durango-Rennstall in sieben Läufen nicht besser, wieder null Punkte, und kaum besser lief es 2003 bei sechs Einsätzen für Super Nova Racing. Highlight: Rang 5 auf dem Nürburgring, seine einzige Punktefahrt in der F3000.

Hill kehrte in die USA zurück, um dort im historischen Motorsport und als Renn-Instrukteur zu arbeiten.

Damit zum neuen Rätsel: Sein Name stammt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie berühmt. Was von seiner Rennkarriere nicht übertrieben befeuert worden ist.

Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

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