Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Die Konkurrenz rückt näher

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel am Start im Ferrari-Sandwich

Sebastian Vettel am Start im Ferrari-Sandwich

Erstmalig in dieser Saison konnte Red Bull Racing in zwei aufeinanderfolgenden Rennen nicht gewinnen. Sind Ferrari und McLaren-Mercedes schon auf Augenhöhe?

Ausgerechnet beim Heimrennen fehlte Sebastian Vettel zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podium. Die Zuschauer vor Ort wurden trotzdem gut unterhalten. Was vor allem an Ferrari und McLaren-Mercedes lag. Nach Fernando Alonsos Sieg in Silverstone konnte nun Lewis Hamilton seinen zweiten Saisonsieg feiern. Die Konkurrenz rückt Red Bull Racing immer näher. Das hat auch Sebastian Vettel längst erkannt.

«Die anderen haben grosse Schritte nach vorne gemacht,» so der amtierende Weltmeister nach dem Rennen. «Wir können mit dem heutigen Tag nicht zufrieden sein. Das war einfach das Maximum für uns.» Für die kommenden Rennen warnt Vettel bereits: «Wir müssen schauen, dass wir nicht stehen bleiben und weiter an unserem Auto arbeiten. Die anderen lassen nicht nach.»

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner klang nicht ganz so pessimistisch und sieht zumindest eine Sache positiv: «Eine Woche ist es Ferrari, die andere Woche McLaren. Wir halten uns dagegen konstant da vorne auf.» Eine Aussage, die er bereits nach dem Rennsieg in Valencia tätigte. Nun konnten sich die beiden Hauptkonkurrenten jedoch erstmals vor dem eigenen Rennstall platzieren.

Blickt man nach dem ereignisreichen Rennen auf die Meisterschaft, hat sich in der Tat aber nur wenig getan. Sebastian Vettel liegt weiterhin mit 77 Punkten vor Mark Webber. Lewis Hamilton hat auf Platz 3 82 Punkte Rückstand, Alonso auf Rang 4 86 Zähler. Derzeit funktioniert es also auch mit der nach dem Motto: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

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