Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Ungarn GP: Vettel kontert!

Von Guido Quirmbach
Sebastian Vettel schaut noch skeptisch

Sebastian Vettel schaut noch skeptisch

Der Weltmeister fährt Bestzeit im letzten freien Training, was ihn aber noch nicht zum alleinigen Favoriten auf die Pole macht.

Auf den ersten Blick hat sich das Wetter gegenüber dem Freitag auf dem Hungaroring deutlich verbessert. Die Sonne scheint, die Asphalttemperatur ging auf über 35°C. Allerdings sorgte ein kräftiger Wind dafür, dass die Lufttemperatur nur mühsam über die 20° kletterte.

Der Wind machte aber auch den Fahrern zu schaffen. Gegenwind auf der Start/Ziel-Geraden, Rückenwind bei der Anfahrt zur Schikane. Was dafür sorgte, dass die Piloten wegen des geringeren Anpressdrucks reihenweise dort den Eingang verfehlten und durch den Notausgang mussten.

Ab der zweiten Hälfte der Session arbeiteten die Teams in Richtung Qualifikation, die Zeiten wurden immer schneller, wobei erst in den letzten 15 Minuten bei den meisten der Spitzengruppe die Super-Soft-Reifen aufgezogen wurden.

Sebastian Vettel war auf den harten Reifen der schnellste, erst Alonso unterbot die Zeit des Heppenheimer als erster mit den rot markierten weichen Gummis. Die, so zumindest der Eindruck nach dem dritten Training, halten nur eine schnelle Runde, dann bauen sie bereits ab. Lewis Hamilton startete als nächster einen Anlauf, scheiterte jedoch bei zwei Versuchen jeweils schon in der ersten Kurve. Er kann mehr als Rang 7. Die beiden Red Bull fuhren bescheiden im ersten Sektor, holten dann aber über den Rest der Strecke auf, was bei Vettel sogar bis zur Bestzeit reichte. Doch Hamilton war am Freitag schneller als der Weltmeister heute früh, auch Webber bekam keine optimale Runde hin. Der Ausgang der Qualifikation wird von Nuancen abhängen, so zum Beispiel das Anwärmen der Reifen.

Nico Rosberg belegte den 6. Platz, Michael Schumacher wurde 8. Auffallend sind die guten Top-Speed-Werte der Mercedes, Schumacher ist am Ende von Start/Ziel mit exakt 300km/h der Schnellste und auch bei der Geschwindigkeit im ersten Sektor vorn, Rosberg in Sektor 3. In der Addition der Zeit aber fehlt weit mehr als 1 Sekunde.

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