Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Vettel Zweiter und heimlicher Sieger

Von Guido Quirmbach
Sebastian Vettel konnte sich nicht lange vor den McLaren halten

Sebastian Vettel konnte sich nicht lange vor den McLaren halten

Der Weltmeister wurde von Button geschlagen, aber konnte die WM-Führung ausbauen.

Sebastian Vettel war eigentlich nie der schnellste im Rennen. Zwar hatte er beim Start die Nase vorn, doch stand er sofort unter massivem Druck von Lewis Hamilton, der ihn dann auch in der 4. Runde passierte. «Im ersten Teil des Rennens hatte ich so meine Probleme, Lewis machte viel Druck. In der zweiten Kurve dann merkte ich, dass ich zu weit nach aussen komme und hab die Lenkung lieber aufgemacht. Damit war die Führung futsch!»

In der Folge fuhr Vettel mit Respektabstand hinter den McLaren und kam nur kurzzeitig wieder in Schlagdistanz, konnte aber nicht mehr angreifen. «Am Ende konnte ich nicht alles das rausholen, was das Auto hergab, ich hatte leichte Bremsprobleme. So musste ich Jenson ziehen lassen.» gab der Weltmeister zu Protokoll. Dennoch konnte er ein positives Fazit ziehen: «Wir waren deutlich schneller als noch am Nürburgring!»

Doch es gibt noch mehr Grund zur Freude, denn in der WM-Führung konnte er sich gegenüber Webber, Alonso und Hamilton weiter absetzen, der Heppenheimer geht mit 85 Punkten auf seinen Teamkollegen in die Sommerpause. Selbst wenn Vettel drei Nuller in Folge schreiben würde und Webber dreimal gewinnen sollte, wäre Vettel immer noch WM-Leader.
 

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