Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Mick Schumacher: Erfolgsfaktor für das Mercedes-Team

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumachers Arbeit wirkt sich auf die Performance auf der Strecke aus, wie Teamchef Toto Wolff erklärt

Mick Schumachers Arbeit wirkt sich auf die Performance auf der Strecke aus, wie Teamchef Toto Wolff erklärt

In diesem Jahr sitzt Mick Schumacher auf der Reservebank von Mercedes. Obwohl der Deutsche nur hinter den Kulissen arbeitet, ist er für das Werksteam ein wichtiger Erfolgsfaktor, wie Teamchef Toto Wolff betont.

Mick Schumacher musste nach der vergangenen Saison sein Haas-Cockpit räumen, um Platz zu schaffen für seinen Landsmann Nico Hülkenberg, der nach zwei Jahren auf der Reservebank sein Comeback im US-amerikanischen Rennstall von Gene Haas machen durfte. Mick musste sich hingegen in die zweite Reihe begeben, der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters nahm nach zwei Haas-Jahren die Rolle des dritten Mannes im Mercedes-Team an.

Als Reservist arbeitet der 24-Jährige hauptsächlich hinter den Kulissen mit und leistet wertvolle Arbeit beim Versuch, den W14 von Lewis Hamilton und George Russell zu verbessern. Dabei leistet er beste Arbeit, wie Teamchef Toto Wolff in seiner Zwischenbilanz bestätigt: «Mich ist ein grossartiger Kerl», sagt er über den Formel-2-Champion von 2020.

«Er ist nicht nur ein guter Rennfahrer, sondern er hat auch die richtigen Werte. Und er hat durch seine Nachtschichten an den Rennwochenenden von Freitag auf den Samstag die Leistung der Autos mit verbessert. Das macht auf der Strecke einen echten Unterschied», lobt der Wiener seinen Reservisten.

Schumacher selbst macht kein Geheimnis aus seiner Absicht, in die Formel-1-Startaufstellung zurückzukehren. Und er nutzt die Zeit an der Seitenlinie, um sich auf das Comeback vorzubereiten. Bereits im Juni betonte er in seiner Kolumne: «Als ich zum Team kam, war klar, dass ich viel lernen würde, und ich denke, ich habe einige Informationen bereits sammeln können – nicht nur an, sondern auch abseits der Strecke. Und alle diese Details werden mir helfen, wenn ich wieder ein Stammcockpit haben werde.»

WM-Stand (nach 12 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) 

Fahrer
01. Verstappen 314 Punkte
02. Pérez 189
03. Alonso 149
04. Hamilton 148
05. Leclerc 99
06. Russell 99
07. Sainz 92
08. Norris 69
09. Stroll 47
10. Ocon 35
11. Piastri 34
12. Gasly 22
13. Albon 11
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 5
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 2
19. Sargeant 0
20. De Vries 0
21. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 503 Punkte
02. Mercedes 247
03. Aston Martin 196
04. Ferrari 191
05. McLaren 103
06. Alpine 57
07. Williams 11
08. Haas 11
09. Alfa Romeo 9
10. AlphaTauri 3

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 17.07., 11:30, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 17.07., 12:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 17.07., 12:30, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 17.07., 13:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 17.07., 13:10, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Mi. 17.07., 13:45, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 17.07., 14:55, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Mi. 17.07., 15:20, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 17.07., 16:15, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 17.07., 16:45, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
» zum TV-Programm
5