Coulthard wundert sich: Lewis Hamilton mit Bodyguard
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David Coulthard fragt sich, in welcher Gefahr sich Lewis Hamilton im Fahrerlager wähnt
Die Sommerpause hat gezeigt: Die Formel-1-Fahrer schenken sich im Kampf auf der Strecke zwar nichts, doch neben den GP-Pisten kommen sie gut miteinander aus. So freuten sich Daniel Ricciardo und George Russell als sie im Urlaub aufeinander trafen. Letzterer traf auch auf Logan Sargeant, wie beide in der Pressekonferenz am Circuit Zandvoort bestätigten.
Gerade die jüngere Generation von Fahrern, zu der auch Max Verstappen, Charles Leclerc, Lando Norris und Alex Albon zählen, pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zueinander. Lewis Hamilton bildet dabei offensichtlich eine Ausnahme, wie auch David Coulthard im «Formula For Success Podcast» festhält.
Der ehemalige GP-Pilot sagt darin: «Es gibt im Moment eine Gruppe junger Fahrer, die sich gut versteht. Die einzige Ausnahme ist Lewis, vielleicht liegt es daran, dass er schon länger dabei ist.»
«Er ist der einzige Fahrer, der tatsächlich einen Bodyguard an die Strecke mitbringt. Ich weiss nicht, in welcher Gefahr er sich im Fahrerlager wähnt. Dass einer kommt, und ihn um ein Autogramm bittet?», wundert sich der Schotte.
Der frühere Teamchef Eddie Jordan verteidigt Hamilton und betont, dass der siebenfache Weltmeister unglaublich populär ist. «Man muss Lewis etwas Anerkennung zollen. Denn er ist im Moment immer noch der am meisten verehrte Fahrer in der Formel 1. Ich weiss, wir reden über Max Verstappen, aber Max ist ein viel entspannterer Typ. Lewis ist hingegen ein Aushängeschild und ein Publikumsliebling in der Königsklasse.»
Der Mercedes-Star rede denn auch nie schlecht über andere GP-Piloten, stellt Jordan klar: «In jedem Interview lobt er die anderen Fahrer. Man hört nie, dass er sich mit George Russell oder irgend einem anderen der Jungs zerstritten hat, selbst wenn es zu Konflikten oder Kollisionen kommt. Natürlich hatte auch er seine Probleme, etwa mit Fernando Alonso. Aber das scheint sich in letzter Zeit gebessert zu haben.»