MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Entwarnung: Lance Stroll nach hartem Crash unverletzt

Von Vanessa Georgoulas
Glück im Unglück: Lance Stroll blieb beim Qualifying-Crash unverletzt

Glück im Unglück: Lance Stroll blieb beim Qualifying-Crash unverletzt

Lance Stroll hat im Qualifying zum Singapur-GP einen harten Crash einstecken müssen. Sein Aston Martin-Renner wurde stark beschädigt. Der Pilot blieb beim harten Unfall zum Glück unverletzt, wie das Team bestätigt.

Das Qualifying von Singapur war in vollem Gange, als plötzlich die rote Flagge gezeigt wurde. Der Grund: Lance Stroll hatte seinen GP-Renner in der letzten Kurve vor der Start-Ziel-Geraden in die Mauer gesetzt. Die Wiederholung der TV-Aufnahmen zeigte, dass der Kanadier die Kontrolle über seinen Rennwagen auf dem Randstein ausgangs der Kurve verloren hatte.

Der harte Einschlag war im Pressezentrum zu hören und der grüne GP-Renner aus Silverstone wurde auf die Start-Ziel-Gerade zurückgeschleudert. Das linke Vorderrad wurde abgerissen, die ganze Piste war mit Trümmern übersät und voller Öl und Hydraulik-Flüssigkeit, die Streckenbegrenzung war beschädigt worden.

Stroll selbst hatte Glück. Er reagierte geistesgegenwärtig und nahm vor dem Einschlag die Hände vom Steuer. Nach dem Crash funkte er: «Ich bin okay.» Danach stieg er ohne Hilfe aus und begab sich gleich ins Medical Car, das ihn zum Streckenkrankenhaus brachte. Dort wurde der 24-Jährige aus Montreal eingehend untersucht.

Danach durfte er zum Team zurückkehren, wie Aston Martin in einem Statement mitteilte. «Lance hatte während des Qualifyings in Singapur einen Crash. Er kam ohne Hilfe aus dem Auto und wurde ins Medical Centre gebracht, um vorsorglich untersucht zu werden. Das medizinische Personal stellte fest, dass ihm nichts fehlte und er durfte zum Team an der Strecke zurückkehren. Das Aston Martin Team zollt der Arbeit der FIA, die sich fortwährend um die Verbesserung der Sicherheit der aktuellen Formel-1-Autos bemüht, Anerkennung», heisst es in der entsprechenden Meldung.

Qualifying, Singapur

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,984 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,056
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,063
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,270
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,485
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,575
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,615
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:31,673
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,808
10. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:32,268
11. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:32,173
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:32,274
13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,310
14. Alex Albon (T), Williams, 1:33,147
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, ohne Zeit
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:32,809
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:32,902
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,252
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:33,258
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,397

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