MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Rückkehr in die Formel 1? Das sagt Sebastian Vettel

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Im Moment wird eifrig spekuliert, ob Sebastian Vettel möglicherweise in die Formel 1 zurückkehrt. Der Deutsche hat sich jetzt dazu geäußert - und ein Comeback nicht ausgeschlossen.

Kehrt Sebastian Vettel möglicherweise in die Formel 1 zurück? Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatte das zuletzt bei ServusTV angedeutet.

«Ich glaube, Sebastian fühlt sich momentan irgendwie ohne spezielle Aufgabe, weiß nicht genau, was er machen soll», verriet Marko. Und meinte, dass es gar nicht unbedingt um eine zuletzt spekulierte Management-Rolle innerhalb des Teams geht: «Ich glaube, für ihn ist die Fahrersituation auch noch nicht abgeschlossen. Irgendwo muss er sich entscheiden.»

Vettel hatte seine F1-Karriere Ende der vergangenen Saison aus diversen Gründen beendet. Was sagt er selbst zu den Spekulationen? Immerhin steht er mit Marko immer noch regelmäßig in Kontakt, komplett aus der Luft gegriffen sind dessen Mutmaßungen daher nicht.

Und Vettel will nicht ausschließen, dass er möglicherweise bald wieder in der Startaufstellung steht. «Ich kann nicht nein sagen, weil man es nicht weiß. Ich kann es nicht ausschließen, aber es würde natürlich stark vom Zeitpunkt abhängen», sagte Vettel bei Sky. Denn unendlich viel Zeit hat Vettel auch nicht mehr. «Das ist selbstverständlich nicht endlos, weil 36 nicht bedeutet: Ja, in zehn Jahren geht es auch noch.»

«Es würde auf die Herausforderung, die Situation und was auch immer ankommen», erklärte Vettel weiter, was die Rahmenbedingungen betrifft. Denn klar: Der viermalige Champion wird nicht zurückkehren wollen, um im Mittelfeld herumzufahren. «Aber aktuell ist es nicht in meinem Kopf», so Vettel.

«Ich genieße die Aussicht auf die Herausforderung, was ich als nächstes tun werde. So wie ich es sehe, ist die Frage ‚Was mache ich danach?‘ die größte Herausforderung für jeden Rennfahrer und Sportler. Es bleibt noch viel Leben übrig, und das Leben kann großartig sein, auch wenn man nicht am absoluten Limit im schnellsten Auto der Welt fährt, aber man kann immer noch viele tolle Dinge tun, die einem große Freude bereiten», so Vettel weiter.

Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit 

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46:37,418 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +0,812 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1,269
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +21,177
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,441
06. Pierre Gasly (F), Alpine, +38,441
07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,479
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,534
09. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, +1:05,918 min
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:12,116
11. Alex Albon (T), Williams, +1:13,417
12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:23,649
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:26,201
14. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:26,889
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:27,603
Out
George Russell (GB), Mercedes, Crash
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Aufgabe
Esteban Ocon (F), Alpine, Getriebe
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Crash

WM-Stand (nach 15 von 22 Grand Prix, inkl. 3 von 6 Sprints) 

Fahrer 
01. Verstappen 374 Punkte
02. Pérez 223
02. Hamilton 180
04. Alonso 170
05. Sainz 142
06. Leclerc 123
07. Russell 109
08. Norris 97
09. Stroll 47
10. Gasly 45
11. Piastri 42
12. Ocon 36
13. Albon 21 
14. Hülkenberg 9
15. Bottas 6 
16. Zhou 4
17. Tsunoda 3
18. Magnussen 3
19. Lawson 2
20. Sargeant 0
21. De Vries 0 
22. Ricciardo 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 597 Punkte
02. Mercedes 289
03. Ferrari 265
04. Aston Martin 217
05. McLaren 139
06. Alpine 81
07. Williams 21
08. Haas 12
09. Alfa Romeo 10
10. AlphaTauri 5


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