Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

George Russell (5.): «Nehme das auf meine Kappe»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell leistete sich auf seiner letzten Runde einen kleinen Fehler

George Russell leistete sich auf seiner letzten Runde einen kleinen Fehler

Während Lewis Hamilton im Qualifying zum USA-GP die drittschnellste Runde fahren konnte, war sein Mercedes-Teamkollege George Russell nur der Fünftschnellste. Der junge Brite weiss, was er verbessern muss.

Mehr als zwei Zehntel trennten George Russell am Ende des Austin-Qualifyings von seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton. Der siebenfache Weltmeister hatte sich mit einer starken Leistung den dritten Startplatz für das Rennen am Sonntag gesichert. Russell reihte sich hingegen auf dem fünften Platz hinter Ferrari-Pilot Carlos Sainz ein.

Nach der Zeitenjagd übte sich der 25-Jährige in Selbstkritik: «Das war ein wirklich schwieriger Tag. Mein Tempo war nicht so stark, und mir ist es nicht gelungen, herauszufinden, woran das gelegen hat. Ich kann definitiv die Verbesserungen spüren, die wir mit dem Update erzielt haben, aber es war ein seltsamer Freitag. Ich nehme das als Fahrer auf meine Kappe und muss nun herausfinden, warum ich nicht so schnell war, wie ich denke, dass wir es sein können.»

Trotzdem fiel die Gesamtbilanz von Russell positiv aus. «Ich bin mit dem fünften Platz ziemlich zufrieden, denn es sah zeitweise so aus, als würde ich es nicht mal ins Q3 schaffen. Meine letzte Runde war ganz ordentlich», fasste er zusammen, bedauerte aber auch im gleichen Atemzug: «Ich habe in der ersten Kurve einen kleinen Fehler gemacht, der mich wahrscheinlich einen weiteren Startplatz gekostet hat.»

«Der Blick auf das restliche Wochenende macht uns jedoch Mut. Mit Ausnahme von Katar läuft das Sprint-Shootout am Samstagmorgen in der Regel besser für uns. Ich werde all die positiven Aspekte mitnehmen und daran arbeiten, ein besseres Tempo zu finden», versprach er daraufhin.

GP-Qualifying, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,723 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,853
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,862
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,945
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:35,079
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:35,081
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,089
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,154
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:35,173
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:35,467
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,697
12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:35,698
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:35,858
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:35,880
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:35,974
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:36,235
17. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:36,268
18. Alex Albon (T), Williams, 1:36,315
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:36,589
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:36,827

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