MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Christian Horner: Dickes Lob für Alex Albon

Von Vanessa Georgoulas
Christian Horner hält grosse Stücke auf Alex Albon

Christian Horner hält grosse Stücke auf Alex Albon

Nach der Saison 2020 musste Alex Albon bei Red Bull Racing Platz machen für Sergio Pérez. 2022 kehrte er mit Williams in die Startaufstellung zurück – und überzeugte auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner.

Alex Albons Formel-1-Karriere war gerade mal zwölf Rennwochenenden alt, als er von Toro Rosso (heute AlphaTauri) zu Red Bull Racing befördert wurde. Der Londoner mit Thai-Wurzeln fuhr in den restlichen neun Rennwochenenden der Saison 2019 acht Mal in die Punkte und wurde für die darauffolgende Saison bestätigt.

Albon schaffte es 2020 zwei Mal aufs Treppchen, in Mugello und Bahrain wurde er jeweils Dritter. Dennoch musste er sein Cockpit nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi räumen, um Platz für Sergio «Checo» Pérez zu machen. Für Albon folgte ein Jahr auf der Reservebank der Königsklasse, nebenbei trat er in der DTM an. 2022 kehrte er in den Farben von Williams in die Startaufstellung zurück und schaffte es, in einem nicht sehr konkurrenzfähigen Auto zu glänzen.

Das anerkennt auch Christian Horner, der im Podcast «eff won with DRS» von Dax Randall Shepard erklärte: «Ich kann mich noch erinnern, dass wir 2020 etwas Mühe mit Albon hatten, weil er zu früh ins Team befördert wurden und wir brauchten einfach jemanden. Checo hatte gerade das Rennen in Bahrain auf beachtliche Art und Weise für sich entschieden, und wir dachten uns, dass wir jemanden mit Erfahrung an der Seite von Max Verstappen brauchten.»

«Aber Alex ist brillant, er ist fantastisch und er hat auch einen fantastischen Job für uns gemacht, als er auf die Reservebank wechselte. Er beschwerte sich nie und hat hart gearbeitet und ich war wirklich glücklich, als ich ihm dann einen Platz bei Williams gefunden habe. Dort hat er sich gemacht, er hat nun Erfahrung und er ist sicherlich abgehärtet und nun auch wieder ein gefragter Fahrer», fügte der Brite mit Blick auf den aktuellen WM-13 an, der bis und mit 2024 bei Williams unter vertrag ist.

WM-Stand (nach 20 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 524 Punkte
02. Pérez 258
02. Hamilton 226
04. Alonso 198
05. Norris 195
06. Sainz 192
07. Leclerc 170
08. Russell 156
09. Piastri 87
10. Stroll 63
11. Gasly 62
12. Ocon 46
13. Albon 27
14. Tsunoda 13
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 782 Punkte
02. Mercedes 382
03. Ferrari 362
04. McLaren 282
05. Aston Martin 261
06. Alpine 108
07. Williams 28
08. AlphaTauri 21
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 09:30, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 09:35, Motorvision TV
    Bike World
  • Di. 16.07., 10:00, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 13:10, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Di. 16.07., 15:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Di. 16.07., 15:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 16:20, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 16.07., 16:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 17:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
» zum TV-Programm
6