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Fernando Alonso: Noch mit 45 Jahren im Aston Martin?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso und Mike Krack feiern den dritten Platz in Brasiien

Fernando Alonso und Mike Krack feiern den dritten Platz in Brasiien

​Der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso hat mit 42 Jahren eine blendende Saison 2023 gezeigt. Aston Martin-Teamchef Mike Krack bestätigt, dass er Alonso ein neues Angebot unterbreiten will.

Fernando Alonso zeigt mit Aston Martin eine hervorragende Saison. Der 32-fache GP-Sieger stand acht Mal auf dem Siegerpodest (zuletzt als Dritter in Brasilien) und stuft seine Leistung so ein: «Das ist meine beste Saison in der Formel 1, auf gleichem Niveau wie 2012 mit Ferrari.»

Der inzwischen 42-jährige Alonso peitscht seine Mannschaft nach vorne, «immer konstruktiv, immer motivierend, eine fabelhafte Führungspersönlichkeit», wie Aston Martin-Teamchef Mike Krack lobt.

In Las Vegas hat sich bei der Fahrerpräsentation wieder einmal gezeigt: Am meisten Applaus erhalten jeweils Lewis Hamilton, Max Verstappen – und Fernando Alonso. Millionen von GP-Fans sind hingerissen vom unermüdlichen Einsatz des scheinbar ewig jungen Asturiers.

Aber wie lange sieht sich Alonso noch in der Formel 1? Fernando hat dazu mehrfach festgehalten: «So lange ich konkurrenzfähig bin und das notwendige innere Feuer spüre, so lange ich Spass habe und man mich will, so lange mache ich weiter.»

Aston Martin-Teamchef Krack in Abu Dhabi auf die Frage, ob Fernando über die Saison 2024 hinaus ein Angebot erhalten werde: «Absolut, ja. Ich bin nicht einmal sicher, ob ich eine solche Frage überhaupt beantworten sollte.»

«Ich erkenne im Engagement von Fernando nur Positives. Wir waren vom ersten Tag an hin und weg darüber, wie sich Alonso in die Arbeit kniet, welches Vorbild er ist in Sachen Arbeitsethik.»

«Die ersten Monate waren wie Flitterwochen, wir hatten einen tollen Lauf. Dann war unser Auto nicht mehr ganz so konkurrenzfähig, aber Fernando hat sich immer als Mannschaftsspieler gezeigt. Vor allem in schwierigen Zeiten. Ich bin ohnehin der Ansicht, die waren Qualitäten eines Mannes zeigen sich, wenn es eben nicht so gut läuft. Für mich ist das ein Highlight des Jahres – wir wir an weniger guten Wochenenden zusammengehalten haben.»

2. Training, Abu Dhabi

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,809 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, +0,043
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,173
04. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +0,215
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +0,303
06. George Russell (GB), Mercedes, +0,313
07. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +0,414
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,506
09. Pierre Gasly (F), Alpine, +0,512
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,552
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,588
12. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +0,658
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +0,683
14. Esteban Ocon (F), Alpine, +0,
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +0.860
16. Alex Albon (T), Williams, +1,272
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,604
18. Logan Sargeant (USA), Williams, +1,850
19. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1,898
20. Nico Hülkenberg (D), Haas, +2,338

1. Training, Abu Dhabi

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:26,072 min
02. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, +0,288
03. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, +0,361
04. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +0,381
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +0,559
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,593
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,604
08. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, +0,631
09. Pierre Gasly (F), Alpine, +0,648
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +0,653
11. Logan Sargeant (USA), Williams, +0,670
12. Frederik Vesti (DK), Mercedes, +0,743
13. Jack Doohan (AUS), Alpine, +0,793
14. Theo Pourchaire (F), Alfa Romeo, +1,021
15. Pato O’Ward (MEX), McLaren, +1,042
16. Jake Dennis (GB), Red Bull Racing, +1,136
17. Isack Hadjar (F), Red Bull Racing, +1,172
18. Zak O'Sullivan (GB), Williams, +1,388
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,390
20. Oliver Bearman (GB), Haas, +1,497

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