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Ecclestone: Schumacher gnadenloser als Verstappen

Von Andreas Reiners
Bernie Ecclestone

Bernie Ecclestone

Der langjährige Formel-1-Chef Bernie Ecclestone (93) erkennt zwar in Max Verstappen Züge von Legende Michael Schumacher. Trotzdem hatte Schumi dem aktuellen Champion etwas voraus.

Bernie Ecclestone hat die Ära Michael Schumacher von Anfang bis zum Ende miterlebt, der Brite war schließlich langjähriger Chefpromoter der Motorsport-Königsklasse.

Nach der Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media 2017 wurde Ecclestone als Geschäftsführer der Formel 1 abgelöst, verfolgt die Rennserie aber natürlich immer noch. Und vergleicht den Dominator von früher (Schumacher) mit dem von heute (Verstappen).

«Max Verstappen trägt ein bisschen von ihm in sich», sagte Ecclestone der Deutschen Presse-Agentur. «Max ist aber nicht so gnadenlos wie Michael es war, denn Michael dachte gar nicht daran, Kompromisse einzugehen.» Schumacher sei auf dem Asphalt noch «ein bisschen gnadenloser» gewesen.

Verstappen gewann 2023 den dritten drei Titel in Folge, in der vergangenen Saison feierte der Niederländer 19 Siege in 22 Rennen. Ob Red Bull Racing auch 2024 so dominant ist, muss sich noch zeigen. Vor allem Mercedes will wieder oben angreifen, Lewis Hamilton peilt seinen achten WM-Titel an, mit dem er an Schumacher vorbeiziehen würde.

Allerdings müssen die Silberpfeile einen beachtlichen Rückstand auf Verstappen und Co. aufholen.

Ecclestone würde Hamilton den achten WM-Titel gönnen. «Ich hoffe, dass er es schafft. Er würde dann Geschichte schreiben», sagte der Brite.


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