MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ecclestone zu Schumacher: «Hat ihm vieles verdorben»

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher hofft auf eine Formel-1-Chance im Jahr 2025. Bernie Ecclestone nennt zwei Faktoren, die Mick die Karriere erschwert haben.

Mick Schumacher genoss in seinen Nachwuchsjahren die Hilfe von Ferrari, Mick war Teil der Akademie der Roten. Schumacher schaffte über Titelgewinne in Formel 3 und Formel 2 mit Prema den Aufstieg in die Formel 1.

Trotzdem kann sich Ex-Chefpromoter Bernie Ecclestone einen Seitenhieb nicht verkneifen. Denn der Brite glaubt, dass Schumacher ein anderes Nachwuchsprogramm besser zu Gesicht gestanden hätte.

«Er wäre in einem Team wie Red Bull mit dessen Juniorprogramm gut aufgehoben gewesen, wo man Nachwuchsfahrern hilft, Siege einzufahren. Das hat ihm vieles verdorben», sagte Ecclestone der Nachrichtenagentur dpa. Gefördert von Red Bull schafften zum Beispiel Sebastian Vettel und Max Verstappen den Sprung in die Formel 1. Vettel wurde vier Mal, Verstappen bislang drei Mal Weltmeister.

Hinzu kommt: Der Einfluss von Legende Michael Schumacher wäre für Ecclestone ebenfalls ein essenzieller Faktor gewesen. «Wenn sein Vater mit ihm vor Ort gewesen wäre, hätte er ganz anders Einfluss auf ihn nehmen können», befand Ecclestone.

Doch Mick Schumacher kämpft weiter um einen Platz in der Königsklasse. Er wird 2024 mit Alpine in der WEC antreten, außerdem bleibt er Ersatzmann bei Mercedes.

«Ich werde der Formel 1 sehr eng verbunden bleiben, und hoffentlich kann ich damit auch den Leuten in der Formel 1 beweisen, dass ich immer noch eine Chance in der Königsklasse des Motorsports verdiene und dass ich hierher gehöre", sagte Schumacher Ende vergangenen Jahres.


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