Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Ex-Ferrari-Star Eddie Irvine: Hamilton-Ära ist vorbei

Von Mathias Brunner
Eddie Irvine (rechts) mit Pamela Anderson

Eddie Irvine (rechts) mit Pamela Anderson

​Der frühere Ferrari- und Jaguar-Werksfahrer Eddie Irvine (58) spricht über den modernen Formel-1-Sport. Der 58-jährige Nordire meint: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lewis Hamilton sein Ziel erreicht.»

Es ist ruhig geworden um Eddie Irvine. Der heute 58 Jahre alte Nordire war während seiner Zeit in der Königsklasse (Suzuka 1993 bis Suzuka 2002) ein bunter Hund, immer für eine Kontroverse gut, zeitweise unfassbar schnell, von sich selber und seinen Fähigkeiten sehr überzeugt.

Schon als er noch Rennfahrer war, verdiente der clevere Irvine mit Börsen- und Immobiliengeschäften mehr Geld denn als Rennfahrer. Heute ist er nur noch selten bei Formel 1-WM-Läufen zu sehen. Seine scharfe Zunge aber hat der 146-fache GP-Teilnehmer behalten.

Irvine, vierfacher GP-Sieger und mit Ferrari WM-Zweiter 1999 hinter Mika Häkkinen, hat in der Gazzetta dello Sport über den Stand der Dinge in der modernen Königsklasse gesprochen. Die kraftvollste Aussage: «Die Ära Hamilton und Mercedes ist vorbei.»

Irvine betont: «Damit wir uns richtig verstehen – Lewis ist noch immer ein toller Fahrer, überaus zielorientiert und erfolgshungrig. Er macht hinter dem Lenkrad einen bewundernswürdigen Job. Und wir dürfen nicht vergessen – er misst sich an einem Max Verstappen, der erheblich jünger ist, den ich für schneller halte und der mit unfassbarem Selbstvertrauen agiert.»

«Letztlich wird alles davon abhängen, welchen Wagen Mercedes für Hamilton auf die Räder stellen kann. Lewis hat ein ums andere Mal bewiesen, dass er eine Gelegenheit beim Schopf packt, wenn sie sich bietet – sei dies in einem Qualifying oder in einem Rennen.»

«Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass Hamilton sein Ziel erreicht und den Traum vom achten Fahrer-WM-Titel verwirklicht. Auch wenn ich nicht den geringsten Zweifel daran habe, dass Lewis weitere Rennen gewinnen kann.»

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

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09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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