Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Formel-1-Sprintrennen: Das kritisiert Max Verstappen

Von Otto Zuber
Formel-1-Champion Max Verstappen weiss, warum er die Sprintrennen nicht gut findet

Formel-1-Champion Max Verstappen weiss, warum er die Sprintrennen nicht gut findet

Die Formel-1-Sprints sorgen immer wieder für Diskussionen. Die Mini-Rennen am Samstag ernten im Fahrerlager einige Kritik, auch von Champion Max Verstappen, der gleich mehrere Gründe für seine Abneigung nennt.

Die Sprintrennen wurden von den Formel-1-Verantwortlichen eingeführt, um den Unterhaltungswert der GP-Wochenenden vor dem Rennsonntag zu steigern. Und geht man nach den Umfrageergebnissen, dann kommen die Mini-Rennen am Samstag vor allem bei den jüngeren Fans gut an. Aus dem Fahrerlager der Königsklasse werden aber immer wieder kritische Stimmen laut.

Der prominenteste Kritiker ist Champion Max Verstappen, der über die 100-km-Hatz sagt: «Mir ist der herkömmliche Ablauf eines GP-Wochenendes lieber. Ich finde das klassische Format als Fahrer einfach spannender. Denn ich kann im Qualifying am Samstag viel mehr Leistung aus dem Wagen holen, wenn ich zuvor drei Trainings hatte, um die Abstimmung zu verfeinern.»

«Nach nur einem Training schon ins Abschlusstraining zu gehen, finde ich als Rennfahrer nicht befriedigend. Die Fans bekommen ausserdem schon eine Vorstellung davon, wie der Grand Prix ausfallen wird, denn das Kräfteverhältnis wird schon da ersichtlich», beanstandet der 26-jährige Niederländer, der seinen dritten WM-Titel bereits nach dem Sprintrennen in Katar feiern durfte.

«Beim klassischen Ablauf wissen die meisten hingegen nicht, wie schnell die einzelnen Autos und Piloten im Renntrimm gewesen sind. Sie sehen das Ergebnis des Qualifyings, aber als Pilot kann man im GP dann Boden gutmachen oder zurückfallen. Beim Sprint hast du das alles nicht», betont der Red Bull Racing-Star.

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
07. Februar: Alpine
08. Februar: Visa Cash App RB
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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