Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Alonso über Mercedes: «Bin in einer guten Position»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso weiss, was er in diesem Jahr anpassen muss, um auch am Ende einer langen Saison mit voller Kraft angreifen zu können

Fernando Alonso weiss, was er in diesem Jahr anpassen muss, um auch am Ende einer langen Saison mit voller Kraft angreifen zu können

Fernando Alonso ist einer der Namen, der in der Diskussion um die Nachfolge von Lewis Hamilton bei Mercedes immer wieder fällt. Der zweifache Weltmeister rührte in Bahrain die Werbetrommel in eigener Sache.

Bereits bei der Präsentation des diesjährigen Aston Martin betonte Fernando Alonso, als er auf eine mögliche Zukunft bei Mercedes angesprochen wurde, dass er der einzige Champion in der Startaufstellung sei, der für 2025 zur Verfügung stehe. Am letzten Bahrain-Testtag erklärte der zweifache Weltmeister selbstbewusst: «Das ist in meinem Fall sehr interessant, denn ich denke, ich bin in einer guten Verhandlungsposition.»

Gleichzeitig betonte der Spanier aber auch: «Ich will aber zumindest die ersten Rennen der Saison bestreiten, ohne zu viel darüber nachzudenken.» Und er mahnte mit Blick auf den Rekord-Kalender, der 24 Rennwochenenden umfasst: «Ich will erst einmal sehen, wie es in dieser neuen Saison läuft, uns erwartet die längste Formel-1-WM der Geschichte.»

Alonso verriet daraufhin: «Ich will den Reiseplan etwas anpassen, damit ich wirklich effizient sein und auch gegen Ende des Jahres mit voller Kraft antreten kann.» Sein Hauptaugenmerk liege deshalb noch nicht darauf, was im nächsten Jahr geschehen wird.

Der Formel-1-Routinier zeigte sich auch überrascht darüber, dass das Formel-1-Fahrerkarussell bereits so früh Fahrt aufgenommen hat. Er sagt zum Deal von Hamilton: «Es ist schon eine Überraschung, ich hatte erwartet, dass es im Sommer losgehen würde mit den Bewegungen auf dem Fahrermarkt, aber das kam jetzt früher als erwartet. Offenbar gab es da ein paar undichte Stellen. Wahrscheinlich mussten Ferrari und Mercedes das früher als erwartet verkünden.»

Kombinierte Test-Zeitenliste, Bahrain, 21. bis 23. Februar

01. Carlos Sainz (E), Ferrari SF-24, 1:29,921 min, C4 (2. Tag)
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF-24, 1:30,322, C4 (3.)
03. George Russell (GB), Mercedes W15, 1:30,368, C4 (3.)
04. Guanyu Zhou (RCH), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:30,647, C4 (3.)
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:30,679, C3 (2.)
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB20-Honda RBPT, 1:30,755, C3 (3.)
07. Yuki Tsunoda (J), VCARB 01-Honda RBPT, 1:30,775, C4 (3.)
08. Alex Albon (T), Williams FW46-Mercedes, 1:30,984, C4 (3.)
09. Oscar Piastri (AUS), McLaren MCL38-Mercedes,1:31,030, C3 (3.)
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W15, 1:31,066, C3 (2.)
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:31,159, C3 (3.)
12. Lando Norris (GB), McLaren MCL38-Mercedes, 1:31,256, C3 (2.)
13. Daniel Ricciardo (AUS), VCARB 01-Honda RBPT, 1:31,361, C4 (2.)
14. Nico Hülkenberg (D), Haas VF-24-Ferrari, 1:31,686, C3 (3.)
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR24-Mercedes, 1:32,029, C3 (2.)
16. Esteban Ocon (F), Alpine A524-Renault, 1:32,061, C3 (2.)
17. Pierre Gasly (F), Alpine A524-Renault, 1:32,149, C3 (3.)
18. Valtteri Bottas (FIN), Kick-Sauber C44-Ferrari, 1:32,227, C3 (2.)
19. Logan Sargeant (USA), Williams FW46-Mercedes, 1:32,578, C4 (2.)
20. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-24-Ferrari, 1:33,053, C3 (3.)

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