Formel 1: Max Verstappen ist Champion

2. Training Suzuka: Regen verhindert Zeitenjagd

Von Vanessa Georgoulas
Im zweiten Training gab es für Max Verstappen nicht viel zu tun

Im zweiten Training gab es für Max Verstappen nicht viel zu tun

Im zweiten freien Training auf dem Suzuka Circuit konnten die GP-Stars und ihre Teams wegen des Wetters keine aussagekräftigen Runden drehen. Gleich mehrere Fahrer verzichteten ganz auf eine Ausfahrt.

Nachdem das erste freie Training in Japan noch unter bewölktem Himmel, aber auf trockener Bahn stattgefunden hatte, war die Bahn schon feucht, als die Ampel am Ende der Boxengasse zum Start des zweiten freien Trainings auf Grün sprang. Die Strecke blieb vorerst leer und sämtliche Piloten warteten vorerst ab, ob sich die Bedingungen nicht verbessern würden.

Keine Wahl hatte Logan Sargeant, der seinen Williams bei einem Abflug im ersten Training stark beschädigt hatte. Sowohl der Frontflügel als auch das Heck sowie die Aufhängung und das Getriebe wurden in Mitleidenschaft gezogen, wie Teamchef James Vowles in der Pause zwischen den beiden Sessions verriet. Das Team teilte denn auch kurz vor dem zweiten Training mit, dass der Amerikaner das zweite Training nicht bestreiten würde, damit die Mannschaft den Wagen in aller Ruhe reparieren konnte.

Erst nach 13 Minuten wagte sich mit Lewis Hamilton der Erste auf die Piste. Der siebenfache Weltmeister berichtete über Funk, dass die Strecke ziemlich trocken war. Trotzdem bog er bald wieder an die Box ab. Auch Daniel Ricciardo, der seinen Racing Bulls-Renner im ersten Training Lokalmatador Ayumu Iwasa hatte überlassen müssen, wagte sich aus der Box, die er aber bald darauf im Schleichgang wieder ansteuerte.

Der Erste, der auf den Intermediate-Reifen die Box verliess, war Oscar Piastri, und in der Folge trauten sich immer mehr Fahrer auf die Strecke. Die ersten fliegenden Runden absolvierten die Racing-Bulls-Piloten Yuki Tsunoda und Ricciardo, die für die ersten Rundenzeiten auf dem Monitor sorgen. Nachdem der Japaner fünf Umläufe und der Australier sechs Runden gedreht hatten, wurde es wieder still an der Strecke.

In den letzten Minuten waren es dann die Sauber-Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou, die auf die Bahn fuhren. Doch das Team aus Hinwil konzentrierte sich vor allem darauf, Boxenstopps zu absolvieren. Diese hatten in den vergangenen Rennen immer wieder für Sorgenfalten gesorgt.

Am Ende besserten sich die Bedingungen, sodass doch noch ein paar Fahrer gezeitete Runden drehten. Piastri blieb dabei mit 1:34,725 min der Schnellste.

2. Training, Japan

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,725 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35,226
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:38,760
04. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:40,946
05. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:41,913
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,977
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:52,579
08. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, keine Zeit
09. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, keine Zeit
10. Alex Albon (T), Williams, keine Zeit
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, keine Zeit
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, keine Zeit
13. Esteban Ocon (F), Alpine, keine Zeit
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, keine Zeit
15. Logan Sargeant (USA), Williams, keine Zeit
16. Pierre Gasly (F), Alpine, keine Zeit
17. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, keine Zeit
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, keine Zeit
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, keine Zeit
20. George Russell (GB), Mercedes, keine Zeit

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