MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Renault wird Lotus

Von Peter Hesseler
Aus Lotus Renault (Senna) soll Lotus werden

Aus Lotus Renault (Senna) soll Lotus werden

Endgültige namentliche Abkopplung vom französischen Motorenhersteller bringt vermutlich zweites Lotus-Team in die Startaufstellung von 2012.

Erwartungsgemäss hat Motorenhersteller Renault dem Antrag zugestimmt, das Renault-Team (Markt-Name: Lotus Renault GP) ab 2012 in Lotus umzubenennen.

Renault besitzt sowieso keine Aneile mehr an dem ehemaligen französischen National-Rennstall und setzt für die Zukunft auf Dauersieger und Weltmeister-Team Red Bull Racing als werksunterstütztes Team und auf Williams als Top-Kunden. Darüberhinaus wird das andere Lotus-Team, das sogenannte Team Lotus, mit Aggregaten ausgerüstet.

Ob das von Renault abgekoppelte einstige Renault-Werksteam, das nun daraus hervorgehende Team «Lotus» mit Motoren beliefern wird, ist noch nicht vertraglich geregelt, aber möglich.

Zwei Teams mit Namen Lotus wollte man eigentlich vermeiden. Nun ist aus der Renault-Lösung wohl ein neues Problem entstanden, aber eben nicht für Renault. Wenn die Franzosen dieses neue Lotus-Team (das andere von Tony Fernandes mit Trulli/ Kovalainen) gibt es ja schon fast zwei Jahre) mit Motoren ausrüsten wollen, muss die FIA das vermutlich genehmigen. Der Hersteller dürfen eigentlich nur drei Teams beliefern. Ausnahmen aber sind nicht ausgeschlossen. Und ob Renault vom Weltverband als Hersteller oder ein Motorenlieferant (der vier Teams ausrüsten darf) gewertet wird, bleibt abzuwarten.

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