McLaren: Vettel auf den Fersen
Lewis Hamilton im Abschlusstraining.
Lewis Hamilton ist ein Erfolgsmensch und Racer durch und durch. Rang 2 im Abschlusstraining erzeugt da keine überschäumende Begeisterung – vor allem dann nicht, wenn man wie der Engländer Schnellster am Freitag war (zweites Training), Schnellster im ersten Samstag-Training und Schnellster in den ersten beiden Quali-Segmenten obendrein.
Lewis: «Ich habe mich eben mit Sebastian darüber unterhalten, welche Seite zum Losfahren die bessere ist. Die Antwort ist wohl – der Unterschied ist nicht so gross. Meine beste Runde war jetzt nicht so der Knaller. Der Wagen hatte sich in den ersten beiden Quali-Segementen besser angefühlt, nun untersteuerte er ein wenig. Ich könnte jetzt nicht sagen, wo ich noch besser hätte fahren sollen, ich habe wohl überall ein ganz klein wenig verloren, und das machte den Unterschied zu Sebatian aus.»
Jenson Button jagt nun seit Monte Carlo 2009 einer weiteren Pole-Position hinterher, es klappte dieses Mal um ganze 150 Tausendstelsekunden nicht – Startplatz 3.
Button: «Im letzten Quali-Segment lag der Wagen nicht mehr so gut, keine Ahnung, wieso. Das ganze Wochenende über hatte ich zu viel Übersteuern, was ich nicht mag, und auf einmal untersteuerte das Auto in Q3. Perfekt war das nicht.»