MotoGP: Martin-Sieg, Highspeed-Crashs

Fernando Alonso: Keine allzu hohen Erwartungen

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Auch das Aston Martin Team hat neue Teile für das Rennwochenende in Austin mitgebracht. Formel-1-Routinier Fernando Alonso dämpft aber die Erwartungen. Er erwartet keine grossen Sprünge.

Die Formel-1-Saison dauert noch sechs WM-Runden, in denen sechs Grands Prix und drei Sprints ausgetragen werden. Und nachdem der GP-Zirkus nach dem Kräftemessen in Singapur eine mehrwöchige Pause eingelegt hatte, sind die meisten Teams mit neuen Teilen für die letzten WM-Runden nach Austin zurückgekehrt.

Auch das Aston Martin Team, das derzeit den fünften Platz in der Konstrukteurstabelle belegt, hat Neuerungen dabei, doch diese werden keine grossen Zeitgewinne bringen, ist sich Formel-1-Urgestein Fernando Alonso sicher. Der Asturier erwartet ganz generell keine grossen Veränderungen im Kräfteverhältnis.

Der 43-Jährige erklärt am Rande des Circuit of the Americas: «Ich glaube nicht, dass wir zu viel erwarten dürfen. Wir haben zwar neue Teile dabei, aber die werden wohl kaum grundlegende Veränderungen bringen. Zu diesem Zeitpunkt der Saison sind die Upgrades allgemein eher klein und sie wurden auch mit Blick auf das nächste Jahr entwickelt. Es geht also nur teilweise darum, die aktuelle Performance zu verbessern, zur Hälfte ist es auch ein Test für 2025.»

«Für uns ist es wichtig, dass wir eine gute Korrelation zwischen Windkanal und Strecke sicherstellen und auch, dass wir das Verständnis des Autos, das sich nach dem Budapest-Wochenende stark verbessert hat, weiter ausbauen. Denn nach dem Rennen in Ungarn haben wir einiges erkannt und gelernt. Dadurch haben wir ein gutes Paket geschnürt, und das, was wir hier haben, ist einfach eine Weiterentwicklung. Deshalb sind wir auch vorsichtig optimistisch, dass die Korrelation gut ist. Aber nochmals: Was die Performance angeht, dürfen wir nicht zu viel erwarten. Denn selbst wenn man eine Zehntel findet, bedeutet das nicht unbedingt ein Fortschritt, denn die meisten Teams haben hier etwas Neues dabei.»

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0

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