Valtteri Bottas schliesst Mercedes-Rückkehr nicht aus
Valtteri Bottas
Die Frage, wer im nächsten Jahr neben Nico Hülkenberg für das Sauber-Team Gas geben wird, das ab 2026 als Audi-Werksteam in der Formel 1 antreten wird, ist noch nicht beantwortet. Hoffnungen auf das letzte freie Cockpit für 2025 machen sich einige Fahrer, und auch der aktuelle Stammpilot der Schweizer, Valtteri Bottas, würde gerne weiter für den Rennstall aus Hinwil Gas geben.
Der zehnfache GP-Sieger muss sich beim Kampf um den Platz gegen die Jugend durchsetzen, Sauber-Oberhaupt Mattia Binotto bestätigte mehrmals, dass etwa Mick Schumacher auf der Liste der Kandidaten steht, ausserdem soll auch der schnelle Williams-Rookie Franco Colapinto Chancen haben. Der Argentinier durfte Logan Sargeants Cockpit nach dem Zandvoort-Wochenende übernehmen, muss aber nach dem Saisonfinale für Neuverpflichtung Carlos Sainz Platz machen.
Bottas bestätigte schon in Austin, dass sich das Team und sein Management bereits auf die Bedingungen geeinigt haben. Nun müssen Binotto und Co. entscheiden, ob sie den Vertrag des 35-Jährigen verlängern wollen. In Mexiko erklärte er: «Wir sind fast täglich in Kontakt mit Mattia – manchmal geht es da um technische Angelegenheiten, manchmal um die Zukunft. Wir haben so ziemlich alle Bedingungen geklärt, aber nun liegt der Ball beim Team.»
Sollte es nicht klappen, schliesst Bottas auch eine Rückkehr zum Mercedes-Team, mit dem er alle seine bisherigen GP-Triumphe erobert hat, nicht aus. Dort würde er sich allerdings mit der Reservisten-Rolle begnügen müssen, denn das Werksteam der Sternmarke setzt 2025 auf die Dienste des bisherigen Fahrers George Russell und Nachwuchshoffnung Kimi Antonelli.
Bottas sagt: «Die erste Priorität lautet, weiterhin Rennen zu fahren. Das ist es, was ich will und das verfolge ich auch bei den Gesprächen mit Mattia. Aber natürlich, es ist schon Oktober und ich habe noch nichts unterschrieben, deshalb muss ich alle Optionen in Betracht ziehen, auch jene, zur Mercedes-Familie zurückzukehren. Das wäre sicherlich eine Möglichkeit, und das würde ich auch erwägen. Aber es gibt auch noch andere Optionen.»
USA-GP, Circuit of the Americas
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:35:09,639 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +8,562 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 19,412
04. Lando Norris (GB), McLaren, +20,354
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +21,921
06. George Russell (GB), Mercedes, +56,295
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +59,072
08. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:02,957 mn
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:10,563
10. Franco Colapinto (AR), Williams, +1:11,979
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:19,782
12. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:30,558
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
16. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde
18. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde
Out
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Dreher
WM-Stand (nach 19 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 354 Punkte
02. Norris 297
03. Leclerc 275
04. Piastri 247
05. Sainz 215
06. Hamilton 177
07. Russell 167
08. Pérez 150
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 29
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Daniel Ricciardo (AUS) 12
15. Magnussen 8
16. Gasly 8
17. Oliver Bearman (GB) 7
18. Colapinto 5
19. Ocon 5
20. Lawson 2
21. Zhou 0
22. Logan Sargeant (USA) 0
23. Bottas 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 544 Punkte
02. Red Bull Racing 504
03. Ferrari 496
04. Mercedes 344
05. Aston Martin 86
06. Haas 38
07. Racing Bulls 36
08. Williams 17
09. Alpine 13
10. Sauber 0