Formel 1: Lewis Hamilton versteht jetzt den Ferrari

Fernando Alonso: Lenkrad ab im Bahrain-Training

Von Silja Rulle
Fernando Alonso mit Mike Krack. Der Luxemburger ist inzwischen nicht mehr Teamchef, sondern Trackside Officer

Fernando Alonso mit Mike Krack. Der Luxemburger ist inzwischen nicht mehr Teamchef, sondern Trackside Officer

Brenzliger Moment für Fernando Alonso: Mitten im zweiten Formel-1-Training in Bahrain hat er Probleme mit seinem Lenkrad. Zwischenzeitlich ist es sogar lose, sein Aston Martin damit nicht mehr lenkbar.

Lenkrad-Schreck für Fernando Alonso!

Im zweiten Training in Bahrain meldete der zweimalige Weltmeister seinem Team Probleme mit seinem Lenkrad. Die Computer-Funktionen funktionierten nicht richtig, berichtete der Spanier. Es kam dann noch dicker!

Moderne Formel-1-Lenkräder sind kleine Computer mit Display und einer Vielzahl Knöpfen und Reglern. Außerdem sind sie für die Piloten abnehmbar. Das ist in der Regel beim Ein- und Aussteigen aus dem Auto nötig. 

Auf den On-Board-Aufnahmen von Alonso ist erkennbar, wie er auf der Rennstrecke auf der Geraden versucht, das Lenkrad im Auto Knöpfe zu drücken und neuzustarten. 

Und dann ist das Lenkrad plötzlich lose! Riesiger Schreck für Alonso – denn damit ist sein Aston Martin unsteuerbar. Zum Glück schaffte Alonso es schnell, das Lenkrad wieder einzurasten und sicher an die Box zu kommen. 

Er erklärte später: «Wir hatten zu Beginn des FP2 ein Problem mit der Lenkung, aber die Mechaniker konnten die Teile austauschen und danach war alles in Ordnung. Vielen Dank an alle in der Garage, die das Problem schnell behoben haben.»

Alonso führte aus: «Irgendwann das Auto nicht mehr funktioniert. Ich konnte die Gänge nicht wechseln und dann war das Display schwarz. Deshalb konnte ich auch mit dem Team nicht kommunizieren. Und dann hatte ich plötzlich das Lenkrad in der Hand.»

Alonso fuhr in der Zeitenliste des zweiten Trainings auf Rang 15, landete vier Plätze vor seinem Teamkollegen Lance Stroll. 

2. Training, Bahrain

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,505 min 
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,659
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,032
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,045
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:31,227
06. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:31,238
07. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,330
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:31,576
09. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:31,584
10. Carlos Sainz (E), Williams, 1:31,623
11. Alex Albon (T), Williams, 1:31,696
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:31,706
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:31,772
14. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:31,788
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,825
16. Esteban Ocon (F), Haas, 1:31,870
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,947
18. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:32,024
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:32,382
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,496

1. Training, Bahrain

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,204 min
02. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:33,442
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:33,800
04. Alex Albon (T), Williams, 1:33,928
05. Esteban Ocon (F), Haas, 1:34,184
06. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:34,262
07. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:34,396
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:34,397
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:34,484
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,508
11. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:34,628
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:34,667
13. Luke Browning (GB), Williams, 1:34,885
14. Dino Beganovich (S), Ferrari, 1:35,055
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,116
16. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:35,198
17. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:35,261
18. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:25,325
19. Ayumi Iwasa (J), Red Bull Racing, 1:35,475
20. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:38,051

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Rückkehr zu V10-Motor: Fans und Fahrer enttäuscht

Von Mathias Brunner
​Seit Jahren sprechen sich Formel-1-Fans und auch die Rennfahrer für die Rückkehr der grandios klingenden V10-Saugmotoren ein. Aber da werden sie enttäuscht: Eine Abkehr vom Hybrid-Konzept zu erwarten, das ist naiv.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 14.04., 20:15, DMAX
    Hamid's Challenge - Supercars & Seitenstraßen
  • Mo. 14.04., 20:45, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Mo. 14.04., 21:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo. 14.04., 21:15, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis von Bahrain
  • Mo. 14.04., 22:05, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 14.04., 22:55, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Mo. 14.04., 23:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Katar
  • Mo. 14.04., 23:50, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Di. 15.04., 00:20, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Di. 15.04., 01:05, Motorvision TV
    Nordschleife - Touristen in der "Grünen Hölle"
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C1404212013 | 5