MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Die deutschen Pechvögel in Australien

Von Stefanie Szlapka
Rennen Hülkenberg AUS

Rennen Hülkenberg AUS

Nico Hülkenberg und Michael Schumacher mussten ihre Fahrzeuge frühzeitig abstellen.

Die Deutschen waren in Australien nicht nur im Glück. Formel-1-Rückkehrer Nico Hülkenberg und Mercedes-GP-Pilot Michael Schumacher mussten sich frühzeitig das Rennen von der Box aus anschauen.

Für Hülkenberg dauerte das erste Saisonrennen nur wenige Runden. «Ich hatte einen sehr guten Start und konnte mich neben Mark Webber setzen», erzählt der Deutsche. «Dann gab es plötzlich einen Schlag von hinten.» Die Folge war eine abgerissene Radaufhängung und damit das Ende für den Force-India-Piloten.

Schumacher hingegen wurde von einem technischen Defekt heimgesucht. Ausgerechnet im direkten Duell mit Sebastian Vettel um Platz drei streikte plötzlich sein dritter Gang. Schumacher kam von der Strecke ab und Vettel war vorbei. «Auf einmal war die Zugkraft weg, und ich bin ins Gras gefahren, um keinen Dreher zu riskieren», berichtet der Deutsche. In langsamer Fahrt schaffte er es zumindest noch in die Boxengasse.

Besonders ärgerlich, da Schumacher mit Rang drei auf einem guten Weg war. «Der Start war gut gelaufen», berichtet er gegenüber den Fernsehkameras. «Ich bin kein besonders hohes Risiko eingegangen, da ich gehofft habe, dass sich das Rennen positiv entwickelt – schließlich wird am Ende immer abgerechnet. Leider sind wir bei dieser Abrechnung nicht mehr dabei.»

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