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Rosberg: Kein böser Bube
Der Mercedes-Pilot sieht seine harten Bahrain-Manöver als legal und denkt nicht an den Titelgewinn.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Rosberg musste sich am Donnerstag in Barcelona wegen seines Fahrverhaltens in Bahrain, Schauplatz des bislang letzten F1-Rennens, von der Weltpresse "grillen" lassen. Besonders die britischen Journalisten liessen nicht locker, wollten wissen, ob Rosbergs Blockaden auf dem Wüstenkurs noch den Regeln entsprochen hatten.
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Der Mercedes-Pilot hatte nacheinander zuerst Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) und dann Fernando Alonso (Ferrari) durch Wechseln seiner Linie auf die mögliche Überholspur zu haarigen Manövern gezwungen. Alonso hatte über Funk herzhaft auf Rosberg geschimpft, Hamilton war trotzdem – und zwar neben der Strecke – an Rosberg vorbei gefahren. Das Ungewöhnliche an beiden Situationen war, dass der am Rand und neben der Ideallinie liegende und durch die Zweikämpfe aufgewirbelte Staub den Bildern dramatischen Charakter verlieh. Und dass neben der Piste eine Asphaltzone als Ausweichareal existierte. Rosberg hält seine Aktionen auch im Nachhinein für fair. Er wurde ja auch nicht bestraft. "Wir haben natürlich darüber geredet, ich war nach dem Rennen ja mehrfach bei den Rennkommissaren. Ich bringe meine Kollegen nicht vorsätzlich in Gefahr. Aber offensichtlich müssen wir noch mehr über solche Dinge reden, denn anscheinend besteht Gesprächsbedarf", sagt der Wiesbadener.
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Er sei seinen Verfolgern bewusst in den Weg gefahren, sagt er, weil das einmalige Wechseln der Spur zu Verteidigungszwecken erlaubt sei. "Ich wusste, dass es hart ist, aber meines Erachtens im Rahmen des Erlaubten." Und nein, er habe nicht bewusst mit Härte Duftmarken setzen wollen nach dem Motto: am Rosberg kommt so leicht keiner vorbei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Barcelona sieht Rosberg sein Team sportlich im Aufwind. Man habe beim Mugello-Test verschiedene Neuerungen und Fahrzeugabstimmungen ausprobiert und verstehe besonders den Umgang mit den Reifen jetzt besser. Rückschlüsse für das anstehende Rennen in Spanien "sind aber schwierig, weil Mugello die schnellere Strecke ist."
Das Team entwickele jedenfalls teile mit Hochdruck, was sehr eindrucksvoll sei. "Ich halte mich aber jetzt nicht für einen Mitfavoriten. Tatsächlich denke ich gar nicht in diesen Kategorien. Ich sehe mich auch nicht im Titelkampf, obwohl es nach Punkten nicht schlecht aussieht." Rosberg hat 35, also 18 weniger als Spitzenreiter Sebastian Vettel. "Für uns kommt es einzig darauf an, dass Auto beharrlich und mit Volldampf weiter zu entwickeln. Den Rest sehen wir dann", sagt der WM-Sechste. Einen Sonderstatus habe er sich als Gewinner von China und in der WM gegenüber Michael Schumacher besser platzierter Pilot nicht erarbeitet: "Ich fühle mich gleichberechtigt. Und das bin ich auch. Wir agieren beide im Team auf einer Linie."
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