Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Vettel-Bestzeit in letzter Sekunde

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel fuhr am Samstagmorgen die Bestzeit

Sebastian Vettel fuhr am Samstagmorgen die Bestzeit

Nach dem dritten freien Training der Formel 1 in Barcelona lassen sich kaum Prognosen abgeben. Vettel sicherte sich die Bestzeit kurz vor Schluss. Maldonado auf Position 2.

Lange Zeit sah es danach aus, als würde Pastor Maldonado die Bestzeit im dritten freien Training für sich haben. Doch kurz vor dem Ende schlug Sebastian Vettel zu und fuhr in 1:23.168 min. die bisher beste Zeit des Wochenendes. Damit lag er 0,168 Sekunden vor Maldonado im Williams. Der Weltmeister fuhr insgesamt 13 Runden. Bis 10 Minuten vor Schluss waren die Top-Teams noch mit den harten Reifen unterwegs.

In der Folge gaben sich viele dann nur noch mit einer Runde zufrieden oder mussten, wie beispielsweise Lewis Hamilton, ihre schnelle Runde aufgrund von Verkehr auf der Strecke abbrechen. Auf Platz 3 landete daher Kamui Kobayashi gefolgt von Mark Webber und Sergio Perez. Fernando Alonso wurde Sechster, Jean-Eric Vergne Siebter. Kimi Räikkönen belegte Platz 9 hinter Jenson Button.

Räikkönens Teamkollege Romain Grosjean hatte nur wenig Trainingszeit zur Verfügung. Der Franzose musste seinen Lotus bereits nach etwa 15 Minuten abstellen und abschleppen lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch keine volle Runde gedreht. Zwar setzte er sich in der Schlussphase des Trainings noch einmal den Helm auf, kam aber letztlich doch nicht mehr auf die Strecke.

Wenig beeindruckend verlief das Training auch für Mercedes. Nico Rosberg wurde Zehnter, Michael Schumacher gar nur 17. Der 43-jährige stand zudem einmal kurz vor einem Abflug. In Kurve 9, die in der langen Gegengeraden mündet, geriet er innen bei Tempo 215 zu stark auf den Randstein und verlor beinahe die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Auf eine letzte schnelle Runde verzichten musste auch Timo Glock. Er stellte seinen in der Schlussminute am Ende der Boxengasse ab. Er war allerdings zuvor auf der Strecke und kam nicht aus der Box. Das Schlusslicht bildete, sieht man von Grosjean mal ab, erneut HRT.

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