Sauber: «Qualifying muss besser werden»
Pérez und Certina-CEO Adrian Bosshard
Besser hätte der Zeitpunkt nicht sein können: Eine Woche nach Sergio Pérez’ drittem Platz von Kanada stellte die Schweizer Sportuhren-Marke Certina im Sauber-Windkanal in Hinwil ihr neustes Werk vor. Natürlich im Beisein des Podest-Stürmers, der die Nummer 2 des auf 2012 Stück limitierten Sondermodells «DS Podium GMT Chronograph – Limited Edition – Sauber F1 Team» von Certina-CEO Adrian Bosshard überreicht bekam.
«Wir haben schon im Winter geahnt, dass Sauber 2012 eine erfolgreiche Saison erleben wird», erklärte Bosshard, dessen Unternehmen schon seit acht Jahren Partner des Schweizer Rennstalls ist, augenzwinkernd. «Die Nummer 1 liegt im Safe in meinem Büro. Bei deinem ersten Sieg werde ich sie dir überreichen», versprach Bosshard dem 22-jährigen Mexikaner. «Das habe ich 2007 auch mit Robert Kubica gemacht, und ein paar Monate später stand er dann auf dem obersten Podesttreppchen.»
Pérez schwärmte dafür werbewirksam «die Neuste ist immer die Schönste», und erklärte mit vielversprechendem Grinsen: «Wir wissen, dass wir ein gutes Auto haben. Das war schon in Shanghai, Barcelona und Monaco so, auch wenn das Ergebnis nicht danach aussieht. Bahrain war das einzige Rennen, bei dem nicht mehr drin lag, als die Plätze 11 und 13.»
Auch Teamchef Peter Sauber durfte ein Modell entgegennehmen und bestätigte: «Wir haben unsere Möglichkeiten nicht immer ausgeschöpft, in Barcelona zum Beispiel, und vor allem auch in Monaco, wo Sergio ja die schnellste Runde gefahren ist.» Obwohl der C31 wie ein Schweizer Uhrwerk läuft, bleibt der Chef vorsichtig mit einer Siegprognose und mahnt: «In Kanada steckten beide Fahrer im Verkehr. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir das Qualifying besser hinbekommen.»