Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Untersuchung gegen beide Sauber-Fahrer!

Von Mathias Brunner
Pérez: Keine Zeit für die schöne Aussicht

Pérez: Keine Zeit für die schöne Aussicht

Sowohl Kamui Kobayashi (Siebter im Abschlusstraining von Valencia) als auch Sergio Pérez (15.) müssen bei der Rennleitung vorsprechen.

Es könnte noch eine Weile dauern, bis wir wissen, von welchen Startplätzen das Sauber-Duo Kamui Kobayashi und Sergio Pérez zum Valencia-GP starten werden: Der Japaner und der Mexikaner müssen zur Rennleitung!

Kamui hat vor dem GP2-Rennen zusammen mit Sauber-Teammanager Beat Zehnder bei den Kommissaren vorsprochen. Hier geht es um ein Manöver mit Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg, der sich offenbar aufgehalten fand.

Teamgründer Peter Sauber: «Zunächst mal muss ich sagen, wie hervorragend Kamui gefahren ist – Startplatz 7, Hut ab! Was nun die Szene mit Hülkenberg angeht, so finden wir, er war nicht im Weg, er hat zu diesem Zeitpunkt Anlauf für eine schnelle Runde genommen.»

Sauber kann sich schwerlich vorstellen, dass sein japanischer Fahrer eine Strafe erhalten wird.

Bei Pérez ist das Problem ein eher Ungewöhnliches für einen Racer: Er war zu langsam!

Hintergrund: Im Reglement ist verankert, dass die Piloten in einem gewissen Tempo zur Box zurück müssen, wenn sie ihre Runde beendet haben. Das Team führt sie in der Regel am Funk, um gewissermassen dieses Tempofenster zu treffen. Die Regel war eingeführt worden, weil vor Jahren einige Piloten im Schneckentempo zur Box zuckelten, um Sprit fürs Rennen zu sparen. Damals durfte vor dem Start nicht nachgetankt werden. Das ist heute nicht mehr der Fall.

Da die Rennkommissare jetzt zuerst das GP2-Rennen anschauen müssen (und es dort in der Regel sehr viel zu entscheiden gibt), ist der Mexikaner erst auf 16.00 Uhr zur Rennpolizei geladen.

Auch beim Mexikaner (noch Sechstschnellster in Quali 1, aber in Q2 nicht steigerungsfähig und nur 15.) geht Sauber davon aus, dass es keine Strafe setzen wird.

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