Vettel: «Frag die armen Zuschauer»
Vettel drehte im Regen nur zehn Runden
Das britische Wetter sorgte am Trainingsfreitag zum Rennwochenende in Silverstone für lange Gesichter in den Boxen und auf den Tribünen. Denn die Formel-1-Fahrer wagten sich nur zögerlich auf die regennasse Piste. «Wir durften wenigstens in den Boxen im Trockenen warten, frag mal die Zuschauer auf den Tribünen, wie es ihnen geht», fühlte Sebastian Vettel mit den hartgesottenen Formel-1-Fans mit, die trotz Dauerregen an der Strecke ausharrten.
Viel zu sehen bekamen sie nicht, die meisten Formel-1-Piloten blieben angesichts des hohen Abflug-Risikos in den Boxen: «Wir konnten es nicht wagen, mehr Runden zu drehen, da war zu viel stehendes Wasser. Sennas Abflug hat gezeigt, wie schwierig es ist, unter solchen Bedingungen zu fahren», erklärte der zweifache Weltmeister, der gerade Mal zehn Runden drehte und mit seiner Rundenzeit von 1:59,476 min Platz 14 in der Zeitenliste besetzte. «Ich hoffe, dass wir heute das Schlimmste durch haben, wie es die Wettervorhersage verspricht.»