Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Schumacher wieder ohne Zielankunft

Von Dennis Grübner
Michael Schumacher verlässt Ungarn ohne weitere WM-Zähler

Michael Schumacher verlässt Ungarn ohne weitere WM-Zähler

Zum sechsten Mal im elften Rennen hat es für Michael Schumacher nicht zur Zielankunft in der Formel 1 gereicht. Rosberg rettet einen WM-Punkt.

Michael Schumachers enttäuschende Saison nahm auch in Ungarn kein Ende. Nach dem Ausrutscher in die Reifenstapel am Freitag und dem Aus in Q2 am Samstag begannen die Probleme am Rennsonntag bereits vor dem Start. Nach der Einführungsrunde stellte der Rekordweltmeister seinen Motor in der Startaufstellung ab und wurde in die Boxengasse geschoben. «Der Motor war ziemlich heiss, daher habe ich ihn vorsichtshalber abgestellt», so Schumacher.

Entsprechend der Regularien startete der 43-jährige aus der Box und musste schon nach einer Runde wieder hineinkommen, da er sich einen Plattfuss eingehandelt hatte. Bei diesem Stopp gab es obendrein noch eine Durchfahrtsstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Box ein. Der Anschluss ans Feld war nun komplett verpasst. «Ich verstehe noch nicht, warum es die Strafe gab. Wir hatten einen Plattfuss, vielleicht hat dadurch die Geschwindigkeitskontrolle nicht mehr exakt funktioniert.» In Runde 60 beendete man nach Telemetrieausfällen und im Hinblick auf den Grand Prix in Belgien schliesslich das Rennen. Dort wird Schumacher seinen 300. Grand Prix bestreiten. Optimismus konnte er allerdings nicht verbreiten.

«Wir haben das ganze Wochenende gesehen, dass wir nicht konkurrenzfähig sind. Gewisse Rennen muss man einfach so hinnehmen.»

Nico Rosberg kam hingegen ohne gravierende Probleme durch das Rennen. Nach Startplatz 13 sicherte er sich mit Rang 10 zumindest einen WM-Punkt. Auch Rosberg hatte vor dem Start tiefgestapelt und nur auf eine Ankunft in den Top 10 gehofft. Der Rückstand auf eine Top-5-Platzierung in der WM wird zudem immer grösser. Von hinten nähern sich dazu Button und Grosjean mit grossen Schritten. Die Aussichten sind für das Mercedes AMG Petronas F1 Team nicht besonders rosig.

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