MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Danner: «Das Bild aus Japan bestätigt sich»

Von Mathias Brunner
Erleben wir von RBR einen Paarlauf wie in Monza?

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Für den RTL-TV-Experten steht fest: «Die Autos von Red Bull Racing sind überlegen. Und Alonso holt unglaublich viel aus seinem Ferrari heraus.»

Wie üblich hat sich Christian Danner – RTL-TV-Experte und SPEEDWEEK-Kolumnist – im freien Training entlang der GP-Rennstrecke umgesehen. Wir haben ihn hier in Südkorea zu einem kurzen Gespräch gebeten.
 
Was ist dein stärkster Eindruck, Christian?
Für mich ist das eine Bestätigung des Bildes von Suzuka. Die Autos von Red Bull Racing flössen den Piloten offensichtlich unheimlich viel Vertrauen ein: Vettel und Webber fahren ohne Action und Trallalla, immer auf den Punkt, hochpräzise und sauschnell. Das Auto baut viel Abtrieb auf.
 
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass die beiden Piloten mit viel Finesse fahren können. Da gibt es in der Kurvenfahrt Nichts an Ungefähr – Mark und Sebastian positionieren ihren Wagen genau dort, wo sie ihn haben wollen.
 
Das ist die klassische Win-Win-Situation: denn ein sanfter Strich bedeutet ja auch, dass sie ihre Reifen weniger abnutzen, nicht?
Genau, und jeder weiss, wie wichtig das in diesem Jahr ist.
 
Wie verhält es sich bei Alonso?
Dem Spanier zuzuschauen, ist einfach ein Hochgenuss. Was er da an Extra aus dem Ferrari heraus zaubert, das ist rundweg toll. Der Ferrari liegt nicht so schlecht, ist aber auch nicht so auffällig gut wie der Wagen von Red Bull Racing.
 
Wen siehst du als Störfeuer?
Eigentlich nur Lewis Hamilton, wenn er es sich nicht selber verbaut. Wenn er mal schlau genug ist zu übernehmen, was Jenson in seinen Renner eingebaut hat, dann ist mit ihm zu rechnen.

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