Webber kickt Armstrong
Webber votiert gnadenlos für sauberen Sport
Vor zwei Wochen votierte Mark Webber für saubereren Rennsport und verschärfte Doping-Kontrollen, auch in der Formel 1.
Nun legt der australische Red-Bull-Racing-Pilot nach: Sebastian Vettels Teamkollege distanziert sich von seinem ehemaligen Radfahrer-Freund Lance Armstrong, dem des Dopings überführten siebenmaligen Tour-de-France-Sieger (dem seine Trophäen inzwischen abgesprochen wurden).
Webber sagt: «Wir sind keine guten Freunde. Die Zeiten ändern sich immer und sie haben sich (auch für uns) geändert. Ich hatte einige kleine Begegnungen mit ihm, als wir Zeit miteinander verbrachten – und es war interessant.»
Webber lobt die Bemühungen, den Radsport zu säubern. Zu SPEEDWEEK sagte Mark schon in den USA (Armstrong lebt in Austin, weilte aber nicht im Fahrerlager): «Ich habe schon seit 2008 nichts mehr mit Lance zu tun. Es gab einige Diskussionspunkte, die ich auch offen angesprochen habe.»