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Mike Gascoyne: «Gefährlicher als die Formel 1»

Von Vanessa Georgoulas
Ambitioniertes Ziel: Mike Gascoyne will in vier Jahren 25000 Meilen im Segelboot zurücklegen

Ambitioniertes Ziel: Mike Gascoyne will in vier Jahren 25000 Meilen im Segelboot zurücklegen

Der Technik-Chef der Caterham-Gruppe will in vier Jahren an der härtesten Einhandregatta der Welt teilnehmen.

Mike Gascoyne ist ein Mann der Tat: Erst kürzlich überquerte der 49-jährige Brite den Atlantik in einer Klasse-40-Hochsee-Yacht. Und das soll nicht sein letzte Segel-Abenteuer werden, wie Gascoyne verrät: «Ich liebe den Wettbewerb und auch die Seglerei, und da ich mich aus dem Formel-1-Tagesgeschäft zurückziehe, habe ich beschlossen, mich neuen Herausforderungen zu stellen.» Und die haben es in sich: «In vier Jahren möchte ich die Vendée Globe bestreiten», erklärt der Technik-Chef der Caterham-Gruppe stolz.

Die Non-Stop-Regatta für Einhandsegler, die einmal um den Globus führt, gilt als die härteste Einhandregatta der Welt. Die Teilnehmer legen insgesamt über 25000 Seemeilen zurück. Dabei dürfen sie keine fremde Hilfe in Anspruch nehmen und auch kein Land betreten.

Im Vergleich dazu sei die Königsklasse des Motorsports sehr viel sicherer, ist Gascoyne überzeugt: «Der Ozean ist sehr viel erbarmungsloser als die Rennstrecke. In der Hochsee-Seglerei lauern die Gefahren überall. Und es dauert zehn Tage, bis die medizinische Hilfe dich erreicht, an der Rennstrecke sind es zehn Sekunden. Im Bereich der Sicherheit wurde während meiner mehr als 20 Jahre dauernden Formel-1-Karriere viel erreicht. Die FIA hat diesbezüglich hervorragende Arbeit geleistet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können aber auch im Segelsport nützlich sein, denn es gibt viele Parallelen zum Motorsport. Die Zuverlässigkeit des Materials ist in beiden Fällen entscheidend.»

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