Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Guter Start für den FW35 in Barcelona

Von Petra Wiesmayer
Pastor Maldonado im neuen FW35

Pastor Maldonado im neuen FW35

Der neue Williams zeigte sich bei seiner ersten Ausfahrt in Barcelona von seiner besten Seite.

Nachdem Williams in Jerez vor zwei Wochen noch mit dem alten Auto angereist war, kam in Barcelona kurz nach der offiziellen Vorstellung der neue FW35 zu Einsatz. Am Abend war Pastor Maldonado mit 86 gefahrenen Runden der Fahrer, der somit auf zwei Platz zwei lag – nach der Anzahl der Runden. Im Gesamtergebnis stand Williams auf Rang 5, mit einer knappen Sekunde Rückstand auf Nico Rosbergs schnellste Zeit des Tages.

Am Nachmittag musste zwar mal schnell ein Leck repariert werden, aus dem Wasser austrat, ansonsten erwies sich der FW35 aber als zuverlässig und das Team konnte sein geplantes Programm erledigen. «Es war ein guter Tag und ich habe mich schon nach den ersten Runden sehr wohl gefühlt im Auto», sagte Pastor Maldonado. «Es scheint, als hätten wir mit dem FW35 einen wirklichen Schritt nach vorne gemacht. Es gibt zwar noch viel zu entdecken, aber die Ausgangslage für die neue Saison ist gut.»

Eine knappe halbe Sekunde langsamer als Maldonado war Paul Di Resta im Force India nach 82 Runden, landete aber gleich drei Plätze hinter dem Venezolaner auf Rang 8. «Dieser erste Tag bestand hauptsächlich aus Arbeit mit den Reifen und Vergleichen mit Jerez», berichtete Di Resta. «Ich habe die Harten und die Medium eingesetzt und wir haben ein ganz gutes Gefühl für die beiden Mischungen bekommen.» Des weiteren arbeitet man bei Force India auch ein Aerodynamik-Programm ab, «um die neuen Aerodynamik-Teile zu bewerten. Für morgen steht wieder genau das Gleiche auf dem Programm.»

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